Deutschland | Fruchtgemüse | Erzeugung

Große Angebotsmenge bei Salatgurken

14.11.2024 (AMI) – Das Angebot an Salatgurken ist reichlich und so wirbt der Lebensmitteleinzelhandel vermehrt, um den Abverkauf zu unterstützen. Derweil sinken die Preise an den deutschen Großmärkten angebotsbedingt.

Im Beneluxraum kommt es zum fließenden Übergang von den unbelichteten Sommerkulturen zu den belichteten Anbausätzen. In den Niederlanden begann die Ernte in den belichteten Gewächshauskulturen in der 45. Kalenderwoche. Parallel werden die letzten Mengen aus den Sommersätzen an den Veilingen verkauft. Es ist zu erwarten, dass über die Herbst- und Wintermonate durchgehend Salatgurken aus dem Beneluxraum zur Verfügung stehen. An den spanischen Vermarktungseinrichtungen geben die Preise leicht nach. Die wieder zunehmende Konkurrenz, aber auch die gegenüber der Vorwoche nachlassende Nachfrage, wirken sich auf die Preisfindung aus.

Angebotsaktionen mit Salatgurken zuletzt gesunken

Nachdem in der vergangenen 45. Kalenderwoche bei den Supermarktketten und Discountern 26 Aktionen mit dem Fruchtgemüse stattfanden, wirbt der Lebensmitteleinzelhandel (LEH) in der laufenden 46. Kalenderwoche nur noch 16-mal mit Salatgurken. Salatgurken aus konventionellem Anbau werden zwischen 0,59 und 1,19 EUR/St. beworben, wobei nur die Markenware über der 1-Euromarke liegt. Stark vertreten in den Aktionen sind Bio-Salatgurken, die 13-mal im Fokus der Angebotsaktionen stehen. Die Aktionspreise für Bio-Ware liegen zwischen 0,69 und 0,99EUR/St.

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Beitrag von Gabriele Held
Marktexpertin Gartenbau
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