Welt | Agrarwirtschaft | Marktversorgung

Krieg in der Ukraine – Gravierende Folgen für die globale Versorgung?

22.03.2022 (AMI) – Die Ukraine gilt als Kornkammer Europas. Mit dem Krieg kommt es zu großer Unsicherheit an den Agrarmärkten. Die Preise für Getreide, Mais und Ölsaaten sind in den Vorwochen durch die Decke geschossen. Zu Wochenbeginn hat sich der Weizenmarkt wieder etwas beruhigt. Wie geht es weiter?

Die ukrainischen Häfen am Schwarzen Meer stehen still. Kaum ein Schiff verlässt die Reede. Seit dem russischen Angriff auf die Ukraine ist der Getreideexport von täglich durchschnittlich 200.000 t Mais, Weizen und Gerste auf Null zurückgegangen. Darüber hinaus ist das Land der weltweit wichtigste Produzent von Sonnenblumen. Kein Wunder, dass die Preise für Marktfrüchte an den Terminmärkten steil nach oben gehen. Bleibt es bei den hohen Preisen? Oder haben sich die Märkte überhitzt?

Noch gibt es Vorräte, aber wie sieht es in der Zukunft aus? Wenn der Krieg andauert, ist auch die Ernte 2023 nicht gesichert. Was passiert ohne die Kornkammer Europas?

Nehmen Sie teil am AMI Talk „Krieg am Schwarzen Meer – Kein Brot, kein Öl, kein Futter?“

Wie geht es weiter an den Märkten? Gibt es Fakten oder bleibt die große Unsicherheit? Wie schätzen Experten die globale Versorgung ein? Darüber wollen wir diskutieren. Eingeladen sind

Andreas Haase, Geschäftsführer Brökelmann + Co – Oelmühle GmbH + Co

Jan Peters, Agrar- und Wirtschaftsjournalist

Wolfgang Sabel, Geschäftsführer Kaack Terminhandel GmbH

Wienke von Schenck, Marktanalystin AMI GmbH

Melden Sie sich online zum kostenfreien AMI Talk am 31. März 2022 um 15:00 Uhr an. Das Programm und die Anmeldung finden Sie auf www.AMI-Akademie.de.

Beitrag von Ursula Schockemöhle
Marktexpertin Gartenbau

© Agrarmarkt Informations-Gesellschaft mbH

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Deutschland | Agrarrohstoffe | Index

Erzeugerpreise unter Druck

26.05.2023 (AMI) – Der Index für deutsche Agrarrohstoffe war auch im Mai rückläufig und erreichte 173,7 Punkte. Damit verzeichnete der Index nicht nur ein Minus von 3,6 % gegenüber Vormonat, sondern gab auch zum siebten Mal in Folge nach. Besonders die Erzeugerpreise für Raps und Getreide tendierten schwächer.   Mehr

Deutschland | Agrarrohstoffe | Index

AMI-Rohstoffindex gibt weiter nach

28.04.2023 (AMI) – Mit 180 Punkten verzeichnet der AMI-Rohstoffindex im Vergleich zum Vormonat ein Minus von rund 4,1 % und den sechsten Rückgang in Folge. Die Erzeugerpreise für Agrarrohstoffe tendierten im April auf breiter Front schwächer. Lediglich Schlachtschweine befestigten sich.   Mehr

Deutschland | Agrarrohstoffe | Index

AMI-Rohstoffindex verzeichnet im März erneutes Minus

31.03.2023 (AMI) – Mit 187 Punkten verzeichnet der AMI-Rohstoffindex ein Minus von rund 4,8 % im Vergleich zum Vormonat und den fünften monatlichen Rückgang in Folge. Während die Preise für Getreide, Raps und Milch durchweg schwächer tendierten, konnten sich die Erzeugerpreise für Schlachtschweine und Kühe befestigen.   Mehr

Deutschland | Agrarrohstoffe | Index

Erzeugerpreise für Agrarerzeugnisse geben nach

24.02.2023 (AMI) – Abgesehen von den Preisen für Schlachtschweine und Kühe tendierten die Erzeugerpreise im Februar durchweg schwächer. Mit 196 Punkten verzeichnet der AMI-Rohstoffindex ein Minus von rund 3 % im Vergleich zum Vormonat und den vierten monatlichen Rückgang in Folge.   Mehr

Deutschland | Agrarrohstoffe | Index

AMI-Rohstoffindex startet mit Flaute in das Jahr 2023

27.01.2023 (AMI) – Mit rund 203 Punkten verzeichnet der deutsche Agrarrohstoffindex ein Minus von 2,0 % im Vergleich zum Vormonat, ist aber immer noch 23 % über dem Vorjahresmonat. Die leichte Befestigung der Preise für Schlachtvieh konnten die Rückgänge bei Milch und Molkereiprodukten sowie Getreide nur dämpfen.   Mehr

Deutschland | Agrarrohstoffe | Index

AMI-Rohstoffindex verzeichnet Minus zum Jahresende

27.12.2022 (AMI) – Im Dezember gab der Index für deutsche Agrarrohstoffe nach. Mit 206,2 Punkten lag dieser rund 2,2 % niedriger als im vorangegangenen Monat. Abgesehen von den Preisen für Schlachtschweine, tendierten die Erzeugerpreise durchweg schwächer.   Mehr

Welt | Agrarrohstoffe | Index

Agrarrohstoffpreise 2022 auf Rekordhoch

12.12.2022 (AMI) – Bereits das Jahr 2021 war von Preisrekorden gekennzeichnet, diese wurden 2022 aber nochmal um ein Vielfaches übertroffen.   Mehr

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AMI-Rohstoffindex: Deutsche Agrarrohstoffe mit Minus im November

24.11.2022 (AMI) – Der AMI-Rohstoffindex gab im November 2022 marginal um 0,4 % nach und erreichte 211,3 Punkte, was 33,5 Prozentpunkte mehr sind als im Vorjahresmonat. Schwächere Getreide- und Schlachtschweinpreise standen dabei festeren Preisen für Raps, Schlachtrinder und Milch gegenüber.   Mehr

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Stabile Entwicklung des AMI-Rohstoffindex im Oktober

28.10.2022 (AMI) – Im Oktober legte der deutsche Agrarrohstoffindex um 0,8 % auf 212 Punkte zu und lag damit 40,3 % über dem Niveau des Vorjahreswertes. Die Getreide- und Milchpreise befestigten sich, während die Erzeugerpreise für Schlachtschweine schwächer tendierten.   Mehr

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AMI-Rohstoffindex legt im September weiter zu

04.10.2022 (AMI) – Im September legte der Index für deutsche Agrarrohstoffe den zweiten Monat in Folge zu. Mit 210,2 Punkten lag der Index 1,4 % höher als vor einem Monat. Besonders die Erzeugerpreise für Schlachtschweine, Brotroggen und Futtergerste befestigten sich.   Mehr