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Marktlage bei Blumenkohl entspannt sich

23.03.2023 (AMI) – Das Blumenkohlangebot an den deutschen Großmärkten wird derzeit hauptsächlich mit Ware aus Frankreich, Spanien und Italien abgedeckt. In den vergangenen Wochen war die Warenverfügbarkeit jedoch aufgrund der kalten Witterung in den Anbaugebieten sehr knapp. Mit steigenden Temperaturen ist nun eine Entspannung der Marktsituation in Sicht.

Es kommt etwas Bewegung in den Blumenkohlmarkt. Nachdem die Angebotsdecke in den zurückliegenden Wochen aufgrund der niedrigen Temperaturen in Spanien und Frankreich dünn gewesen war, steht mittlerweile mehr Ware in der Pipeline. In Frankreich haben sich Sätze aufgrund der Kälte in den zurückliegenden Wochen zusammengeschoben. Als Reaktion auf das sprunghaft gestiegene Angebot entwickeln sich die Preise an den französischen Versteigerungen seit Ende der 11. Woche rückläufig. Dieser Trend dürfte sich im Laufe der 12. Woche fortsetzen. Auch Italien zieht jetzt preislich nach.

Angebotsbedingt niedrige Werbeaktivität

Durch die Knappheit war Blumenkohl in den Aktionswerbungen des Lebensmitteleinzelhandels (LEH) zuletzt kaum präsent. Zeitgleich verfehlte die Nachfrage der Haushalte Woche für Woche das Niveau der Vorjahre. Da sich die Angebotswelle erst in den zurückliegenden Tagen aufgebaut hat, findet sich in der aktuellen 12. Woche weiterhin kaum Blumenkohl in den Werbeblättern des LEH. Insgesamt bewerben drei Einkaufsstätten, inklusive Regionalgesellschaften, konventionell erzeugten Blumenkohl zu einem Aktionspreis von 1,99 EUR/kg.

Behalten Sie die aktuelle Marktentwicklung bei Blumenkohl und anderen Kohlgemüsen mit dem Onlinedienst Markt aktuell Gemüse täglich im Blick. Neben den Preismeldungen der deutschen Großmärkte verschafft Ihnen eine wöchentliche Marktkommentierung einen umfassenden Überblick. Sie sind noch kein Kunde? Nutzen Sie die Bestellmöglichkeiten im Shop und sichern Sie sich noch heute Ihren Zugang zum AMI-Expertenwissen.

Beitrag von Eva Würtenberger
Marktexpertin Obst
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Deutschland | Agrarrohstoffe | Index

AMI-Agrarrohstoffindex knapp über Vormonat

04.04.2024 (AMI) – Der AMI-Index für deutsche Agrarrohstoffe ist im März leicht um 0,5 % gestiegen. Mit 131,1 Punkten liegt der Index aber rund 11 % unter dem Vorjahreswert. Auf breiter Front gaben die Erzeugerpreise für Getreide im März nach, während die Forderungen für Schlachtschweine und -kühe anzogen.   Mehr

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29.09.2023 (AMI) – Der Index für deutsche Agrarrohstoffe gab im September 2023 erneut nach und erreichte 168,9 Punkte. Das entspricht einem Minus von 1,5 % gegenüber Vormonat. Besonders die Erzeugerpreise für Getreide sowie Schlachtschweine tendierten schwächer.   Mehr

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28.08.2023 (AMI) – Im August gab der Agrarrohstoffindex nach einem Plus im Vormonat wieder nach. Insgesamt erreichte der Index 172,0 Punkte, ein Minus von 1,0 % gegenüber Vormonat. Besonders die Erzeugerpreise für Schlachtschweine und Raps gaben nach, während die Preise für Brotgetreide sowie Braugerste zulegten.   Mehr

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