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EU-Milchanlieferung: Knapp unter Vorjahr

23.05.2025 (AMI) – Im ersten Quartal von 2025 stieg die Milchanlieferung in der EU-27 saisonal bedingt an, bewegte sich dabei aber leicht unter dem Vorjahresniveau. Vor allem in den großen Erzeugerländern Deutschland, Frankreich und den Niederlanden kam es im Vorjahresvergleich zu spürbaren Rückgängen.

Die EU-Milchanlieferung fiel im März 2025 nochmals geringer aus als im Vorjahresmonat. Damit hat sich der seit Jahresbeginn rückläufige Trend beim Milchaufkommen fortgesetzt. Insgesamt erzeugten die Mitgliedstaaten der EU-27 im März rund 12,9 Mio. t Milch, was umgerechnet auf einen Standardmonat mit 30,5 Tagen einer Anlieferung von knapp 12,7 Mio. t entsprach. Das Vorjahresniveau wurde dadurch im März um 0,3 % verfehlt. Bereits im Januar lagen die Milchmengen in der Summe um 0,3 % unter der Vorjahreslinie, im Februar hatte sich der Rückstand auf schalttagsbereinigte 1,3 % vergrößert.

Für das erste Quartal von 2025 bedeutete das eine Gesamtanlieferung in der EU-27 von etwa 35,7 Mio. t Rohstoff. Das waren knapp 619 Tsd. t oder 0,6 % weniger als im ersten Quartal von 2024.

Wie entwickelte sich die Milchanlieferung in den einzelnen Mitgliedstaaten im Jahr 2024? Welche Erzeugerländer wiesen Zuwächse, welche Rückgänge im Milchaufkommen auf? Antworten auf diese Fragen finden Sie in einer ausführlichen Analyse im Markt aktuell Milchwirtschaft. Nutzen Sie die Bestellmöglichkeiten im Shop und sichern Sie sich noch heute Ihren Zugang zum Expertenwissen!

Beitrag von Michelle Kuhn
Produktmanagerin Milchwirtschaft
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