Welt | Milch & Milchprodukte | Außenhandel

Mehr Käse und Butter am Weltmarkt umgesetzt

25.07.2025 (AMI) – Im ersten Quartal von 2025 wurden am Weltmarkt überwiegend mehr Milcherzeugnisse gehandelt als im Vorjahreszeitraum. Nennenswerte Zuwächse wurden vor allem für Käse, Butter und Molkenpulver ausgewiesen.

Überwiegend steigende Produktionsmengen bei bedeutendsten Exporteuren von Milchprodukten sorgten im ersten Quartal von 2025 für ein erhöhtes Angebot am Weltmarkt. Beim größten globalen Milchproduzenten, der EU-27, kam es zwar zu einem leichten Rückstand gegenüber dem Vorjahr, bei den übrigen großen Exportnationen prägten hingegen steigende Tendenzen das Bild. So erzeugten unter anderem die USA, Neuseeland, Argentinien und das Vereinigte Königreich jeweils mehr Milch als im Vorjahreszeitraum. Dem erhöhten Angebot stand jedoch im ersten Quartal auch eine erhöhte Nachfrage gegenüber. Vor allem die chinesischen Importe haben sich, nach den drei aufeinanderfolgenden Jahren mit rückläufigen Tendenzen, im aktuellen Jahr wieder erholt. Dies führte insgesamt im Vorjahresvergleich zu einem erhöhten Welthandel mit Milchprodukten – trotz globaler Unsicherheiten wie der Zollpolitik der US-Regierung oder geopolitischer Konflikte.

Von Januar bis März 2025 wurden, gemessen an den Gesamtausfuhren der jeweils zehn größten Exporteure in den einzelnen Teilmärkten, in Produktgewicht insgesamt rund 4 % mehr Milchprodukte am Weltmarkt gehandelt als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Vor allem an den Teilmärkten für Käse, Molkenpulver und Butter kam es dabei zu deutlichen Anstiegen des Handelsvolumens.

Wie entwickelten sich die Exporte und Importe im Detail? Wo liegen die Wachstumsmärkte und wer bedient sie? Antworten auf diese Fragen finden Sie in einer Analyse in unserem Online-Dienst Markt aktuell Milchwirtschaft.

Sie sind noch kein Kunde und möchten vom Expertenwissen der AMI profitieren? Dann nutzen Sie die Bestellmöglichkeiten in unserem Shop und sichern Sie sich noch heute Ihren persönlichen Zugang zum Markt aktuell Milchwirtschaft.

Beitrag von Michelle Kuhn
Produktmanagerin Milchwirtschaft
Druckversion als PDF öffnen

© Agrarmarkt Informations-Gesellschaft mbH

Zurück
Deutschland | Agrarrohstoffe | Index

AMI-Rohstoffindex rutscht im Oktober weiter ab

03.11.2025 (AMI) – Der von der AMI ermittelte deutsche Agrarrohstoffindex gab im Oktober 2025 weiter deutlich nach. Vor allem rückläufige Erzeugerpreise für Milch und Schweine belasteten den Index.   Mehr

Deutschland | Agrarrohstoffe | Index

AMI-Rohstoffindex im September weiter unter Druck

01.10.2025 (AMI) – Der von der AMI ermittelte deutsche Agrarrohstoffindex gab im September 2025 nach. Belastend wirkten vor allem schwächere Erzeugerpreise bei Milch und Getreide. Dagegen behaupteten sich die Rinderpreise auf hohem Niveau.   Mehr

Deutschland | Agrarrohstoffe | Index

AMI-Rohstoffindex gibt im August weiter nach

29.08.2025 (AMI) – Der von der AMI ermittelte deutsche Agrarrohstoffindex gab im August 2025 nach. Ausschlaggebend war insbesondere der Rückgang der Erzeugerpreise für Schlachtrinder, Getreide und Raps.   Mehr

Deutschland | Agrarrohstoffe | Index

AMI-Rohstoffindex im Juli unter Druck

25.07.2025 (AMI) – Der von der AMI ermittelte deutsche Agrarrohstoffindex gab im Juli 2025 nach Ausschlaggebend war insbesondere der Rückgang der Erzeugerpreise für Schlachtschweine, Getreide und Raps.   Mehr

Deutschland | Agrarrohstoffe | Index

AMI-Rohstoffindex im Juni fester

01.07.2025 (AMI) – Der AMI-Agrarrohstoffindex klettert im Juni weiter. Während die Erzeugerpreise für Fleisch und Milch zulegten tendierten die Getreide- und Rapspreise schwächer.   Mehr

Deutschland | Agrarrohstoffe | Index

AMI-Rohstoffindex auf höchstem Stand seit über 2 Jahren

05.06.2025 (AMI) – Der AMI-Agrarrohstoffindex klettert im Mai weiter. Für den Aufwärtstrend sind insbesondere Schlachtschweine und -rinder verantwortlich.   Mehr

Deutschland | Agrarrohstoffe | Index

Schlachtviehpreise heben AMI-Rohstoffindex im April

25.04.2025 (AMI) – Der AMI-Agrarrohstoffindex steigt im April 2025. Insbesondere Schlachtschweine und -rinder kosteten deutlich mehr. Aber auch Milcherzeuger konnten sich über stabile bis leicht festere Preise freuen. Ackerbauern erhielten für Raps mehr und für Getreide etwas weniger.   Mehr

Deutschland | Agrarrohstoffe | Index

AMI-Rohstoffindex bleibt stabil

31.03.2025 (AMI) – Der AMI-Agrarrohstoffindex tendierte im März 2025 stabil. Festere Preise für Schlachtrinder können den Rückgang bei den Erzeugerpreisen für Getreide und Ölsaaten ausgleichen.   Mehr

Deutschland | Agrarrohstoffe | Index

AMI-Rohstoffindex steht weiter unter Druck

03.03.2025 (AMI) – Der AMI-Agrarrohstoffindex steht im Februar 2025 weiter unter Druck. Festere Preise für Getreide und Schlachtrinder können den Rückgang bei den Erzeugerpreisen für Rohmilch und Schlachtschweine nicht ausgleichen.   Mehr

Deutschland | Agrarrohstoffe | Index

AMI-Rohstoffindex startet schwächer ins neue Jahr

03.02.2025 (AMI) – Der AMI-Agrarrohstoffindex startet mit einem Minus von 1,7 % gegenüber Vormonat in das Jahr 2025. Ausschlaggebend hierfür waren die rückläufigen Schweinepreise.   Mehr