Chicago: Weizen dümpelt dahin, Mais fester
Am US-Weizenmarkt haben die Notierungen in den vergangenen sieben Tagen leicht nachgegeben. Auf Wochensicht steht ein Minus von umgerechnet rund 1 auf 198,20 EUR/t. Es mangelt an richtungsweisenden Impulsen. Druck erzeugen die schleppenden Exporte der USA. Die jüngste Ausschreibung Ägyptens über 480.000 t Weizen hat gezeigt, dass Ware aus Frankreich, Russland, Rumänien und der Ukraine wettbewerbsfähiger ist.
Marktteilnehmer hoffen aber darauf, dass die kommenden Exportsteuern in Russland einen Teil des Kaufinteresses ab Mitte Februar auf die USA lenken wird. Das begrenzte die Kursverluste. Zudem gab es Spekulationen darüber, dass Argentinien Maßnahmen treffen könnte, um die Exporte zu begrenzen. Das Land sucht nach Möglichkeiten, um die inländische Versorgung mit Weizen sicherzustellen.
Die US-Maiskurse haben sich hingegen gegenüber der Vorwoche befestigt. Auftrieb kam vor allem von der lebhaften weltweiten Nachfrage nach US-Mais. Sie möchten mehr über die Entwicklungen an der Terminbörse in Chicago erfahren? Sie interessieren sich außerdem für die Weizen- und Maiskurse in Paris? Dann ist der Online-Dienst Markt aktuell Getreide genau das Richtige für Sie. Darin finden Sie wöchentliche Analysen zu den Notierungen an den verschiedenen Börsen. Besuchen Sie gleich unseren Shop.
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