Globales Handelsvolumen leicht rückläufig
Der Welthandel mit Milchprodukten wird den Prognosen der FAO zufolge im Jahr 2025 auf 85,6 Mio. t (in Milchäquivalent) zurückgehen. Gegenüber dem Vorjahr würde dies einen Rückgang um 0,8 % bedeuten. Grund für die Abschwächung der Handelsaktivitäten dürfte laut FAO vor allem die geringer als erwartete Milchproduktion sowie höhere internationale Preise sein. Darüber hinaus dürften Handelsunsicherheiten und eventuelle Änderungen in der Handelspolitik bei wichtigen Marktteilnehmern die Aussichten dämpfen.
Die chinesische Importnachfrage hat sich nach drei Jahren des Rückgangs wieder erholt. Die FAO prognostiziert für das Jahr 2025 im Vorjahresvergleich einen Importzuwachs von 4,0 % in China. Zudem dürften die Importe anderer führender südostasiatischer Länder wie den Philippinen, der Republik Korea und Vietnam steigen. Diese Steigerungen werden jedoch nicht ausreichen, um den erwarteten Importrückgang in Algerien, Indonesien, Malaysia und einigen Ländern des Nahen Ostens auszugleichen. Auch in der EU-27 werden die Einfuhren von Milchprodukten aufgrund der leicht erhöhten Milchproduktion und der Aufwertung des Euros zurückgehen.
Wie wird sich der Weltmilchmarkt im Detail entwickeln? Und welche Länder werden dabei voraussichtlich die Wachstumsmotoren sein? Antworten auf diese Fragen finden Sie in einer Analyse in unserem Online-Dienst Markt aktuell Milchwirtschaft.
Sie sind noch kein Kunde und möchten vom Expertenwissen der AMI profitieren? Dann nutzen Sie die Bestellmöglichkeiten in unserem Shop und sichern Sie sich noch heute Ihren persönlichen Zugang zum Markt aktuell Milchwirtschaft.
© Agrarmarkt Informations-Gesellschaft mbH
ZurückLogin
Das könnte Sie auch interessieren

Michelle Kuhn
Produktmanagerin Milchwirtschaft
Tel. (0228) 33805-103
Markt aktuell

Markt aktuell Milchwirtschaft
Nutzen Sie das Wissen unserer erfahrenen Marktexperten online rund um die Uhr. Sie erhalten wertvolle Analysen und exklusive Bewertungen der Marktlage.