Bio-Getreide 2025/26: Zwischen Hoffnung und Unsicherheit
Entgegen früherer Befürchtungen zeigen sich die Bio-Feldbestände derzeit in überraschend guter Verfassung. Doch Entwarnung gibt es noch nicht: Besonders in Brandenburg und Teilen Süddeutschlands haben ergiebige Regenfälle am Wochenende bereits Spuren hinterlassen – die Qualität des Weizens sinkt. Die Branche ist sich einig: Für ein belastbares Fazit zur Ernte 2025 ist es schlichtweg zu früh. Erst in den kommenden Wochen wird sich zeigen, was tatsächlich vom Feld kommt – und in welcher Qualität.
Wie so oft kurz vor der Ernte herrscht am Markt gespannte Ruhe. Die Landwirte konzentrieren sich voll und ganz auf die bevorstehende Ernte – Verkaufsentscheidungen haben aktuell keine Priorität. Gleichzeitig wächst die Spannung entlang der gesamten Wertschöpfungskette: Besonders bei Verbandsware wird die neue Ernte mit großer Erwartung herbeigesehnt. Doch genau das erschwert die Preisbildung – denn noch ist völlig offen, welche Mengen in welcher Qualität verfügbar sein werden. Die sogenannten „Wettermärkte“ laufen auf Hochtouren und sorgen regelmäßig für neue Impulse bei Preisvorstellungen und Prognosen für die Saison 2025/26. Die Marktlage bleibt damit diffus – und die Perspektiven unklar.
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Speise- und Futterware decken? Wie viel Futterware steht dem Markt
tatsächlich zur Verfügung? Wie entwickelt sich die Nachfrage der
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Produktmanager
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