Preisauftrieb verliert an Schwung
Nach ersten Schätzungen der AMI zahlten die Molkereien im Oktober für konventionell erzeugte Milch mit 4,0 % Fett und 3,4 % Eiweiß im bundesweiten Mittel rund 59,1 Ct/kg und damit knapp 1,0 Ct mehr als im Vormonat. Nach den Spitzenzuwächsen im Juli dieses Jahres hat sich der Anstieg damit den dritten Monat in Folge verlangsamt. Gegenüber dem Vorjahresmonat erhielten die Milchviehbetriebe 21,6 Ct oder 58 % mehr. Erstmals in diesem Jahr hat sich der Vorsprung gegenüber 2021 nicht mehr vergrößert, sondern blieb nahezu konstant. Für den Zeitraum von Januar bis Oktober 2022 belief sich die mittlere Auszahlungsleistung auf rund 50,8 Ct/kg und überstieg damit in der kumulierten Betrachtung die 50-Cent-Marke.
Wie stellten sich die Auszahlungsleistungen für konventionell erzeugte Milch in den einzelnen Regionen dar? Und wird sich der Trend bis zum Jahresende fortsetzen? Antworten auf diese Fragen finden Sie in einer Analyse in unserem Online-Dienst Markt aktuell Milchwirtschaft.
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Dr. Kerstin Keunecke
Bereichsleiterin Milch und Milchprodukte
Tel. (0228) 33805-101
Autorin von Fachbeiträgen und Produktstudien zum Milchmarkt, Analystin für den Milchpreisvergleich, vielfältige Kontakte zu Molkereien und Unternehmen der Milchbranche.
Markt aktuell
Markt aktuell Milchpreisspiegel ist mit umfassenden Auswertungsmöglichkeiten zu den Auszahlungspreisen der Molkereien für Rohmilch ein unverzichtbares Instrument, das eine fundierte Grundlage für strategische Entscheidungen bietet.