Markt für Schnittkäse uneinheitlich
Im Inland verliefen die Abrufe des Handels, der Industrie und aus dem GV-Bereich aus bestehenden Kontrakten normal bis rege. Der Export erwies sich jedoch nicht mehr ganz so aufnahmefähig wie noch in den Wochen zuvor. Zum einen ging die Nachfrage aus Südeuropa saisonal bedingt weiter zurück. Zum anderen gestaltete sich auch das Drittlandsgeschäft in Folge der gestiegenen Preise in der EU, des Wechselkursverhältnisses und dem verstärkten Wettbewerb am Weltmarkt schwieriger.
Angebot und Nachfrage standen sich Anfang Oktober weiterhin recht ausgeglichen gegenüber und die Bestände in den Reifelägern der Hersteller befanden sich auf einem für die Jahreszeit normalen Niveau. Dennoch zeigten sich die Einkäufer im Inland bei neuen Abschlüssen vor dem Hintergrund der in der zweiten Septemberhälfte erfolgten Korrekturen der Notierung zurückhaltend. Bei kurzfristigen Geschäften waren die Preise zuletzt weiter uneinheitlich, aber im Vorwochenvergleich weitgehend unverändert.
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