Welt | Milch & Milchprodukte | Export

Globales Exportangebot nimmt weiter zu

25.06.2018 (AMI) – Im ersten Drittel von 2018 ist das Angebot am Weltmilchmarkt weiter gestiegen. Im Zuge regional uneinheitlicher Entwicklungen hat sich der Anstieg ab März jedoch verlangsamt. Unabhängig davon bewegte sich das Exportangebot nach wie vor auf vergleichsweise hohem Niveau.

Seit Anfang 2017 befindet sich am globalen Milchmarkt das Angebot auf Wachstumskurs. Im Zuge der steigenden Erzeugerpreise sowie der günstigen Witterungsbedingungen bewegten sich die Milchmengen in nahezu allen bedeutenden Produktionsregionen der Welt wieder oberhalb der Vorjahreslinie. Zum Jahresende 2017 wurde das Wachstum durch höhere Produktionskosten und regional widrige Wetterlagen gedämpft. Diese Entwicklung hat sich Anfang 2018 fortgesetzt.

Auch bei den mengenmäßig bedeutenden Exportländern für Milch und Milchprodukte - der EU, den USA, Australien und Neuseeland - waren steigende Milchmengen zu verzeichnen. Nach phasenweise flächendeckendem Wachstum, was in der zweiten Hälfte von 2017 zu erheblichen Mengenzuwächsen gegenüber dem Vorjahr geführt hatte, entwickelte sich die Produktion von Rohmilch im weiteren Verlauf jedoch zunehmend uneinheitlich.

Wie entwickelten sich die Milchmengen im Detail? Und wie geht es am Weltmarkt angebotsseitig weiter? Eine ausführliche Analyse zu den Produktionsmengen finden Sie in unserem Online-Dienst Markt aktuell Milchwirtschaft.

Sie sind noch kein Kunde und möchten vom Expertenwissen der AMI profitieren? Dann nutzen Sie die Bestellmöglichkeiten in unserem Shop, und sichern Sie sich noch heute Ihren persönlichen Zugang zum Markt aktuell Milchwirtschaft.


Beitrag von Andreas Gorn
Bereichsleiter Milchwirtschaft

© Agrarmarkt Informations-Gesellschaft mbH

Zurück

Das könnte Sie auch interessieren

Deutschland | Milch & Milchprodukte | Haushaltsnachfrage

Pro-Kopf-Verbrauch von Molkereiprodukten reduziert

19.04.2024 (AMI) – In Deutschland nahm der Pro-Kopf-Verbrauch von Molkereiprodukten im Jahr 2023 überwiegend ab. Insbesondere Frischmilcherzeugnisse waren davon betroffen.   Mehr

Deutschland | Milch & Milchprodukte | Preise

Uneinheitliche Preisentwicklung

18.04.2024 (AMI) – Den Höchstpreisen im Jahr 2022 folgte Anfang 2023 zunächst eine Preiskorrektur. Eine Erholung ließ lange auf sich warten.   Mehr

Deutschland | Käse | Angebot

Markt für Käse ausgeglichen

18.04.2024 (AMI) – Die Abrufe von Schnittkäse zogen Mitte des Monats leicht an. Dabei hielten sich Angebot und Nachfrage die Waage. Dies führte zu stabilen Preisen.   Mehr