Wachstum bei Kopfsalat witterungsbedingt verzögert
Dies drückt sich teilweise auch in leichten Kopfgewichten aus. Für halbwegs gute Gewichte sind die Preise sowohl für französische als auch italienische Herkünfte weiter gestiegen. Die hohen Preisforderungen für belgische Ware, die sich über den Jahreswechsel eingestellt haben, trafen auf Widerstände beim Handel. Es wurde zuletzt deutlich weniger Ware disponiert, sodass es zu Beginn der 2. Woche begrenzte Korrekturen nach unten gab. Das Preisniveau bleibt aber nach wie vor vergleichsweise hoch. Lediglich der Abstand zu den anderen Herkünften ist inzwischen geschrumpft, sodass die belgische Ware am deutschen Markt inzwischen wieder einen besseren Stand erreicht hat.
In der ersten Jahreswoche wurde eine größere Anzahl an Werbeaktionen im LEH mit Preisen von 99 Ct/St. und höher gefahren. Der durchschnittliche Verbraucherpreis lag nahezu unverändert bei 1,19 EUR/St. Die Nachfrage fiel dabei schwächer als in den letzten beiden Wochen von 2018 aus.
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Anne Ewens
Marktanalystin Agribusiness
Tel. (0228) 33805-515
Autorin von Fachbeiträgen zu Themen aus der Obst- und Gemüsebranche, Unterstützung bei internen Projekten sowie Betreuung der landwirtschaftlichen Fachpresse