Deutschland | Milchdauerwaren | Nachfrage

Preise für Pulverprodukte behaupten sich

30.01.2025 (AMI) – An den Pulvermärkten geht es Schritt für Schritt Richtung Normalisierung. Gleichwohl wird Ware, wegen der Importbeschränkungen aufgrund des Ausbruches von Maul- und Klauenseuche, teils noch umgelenkt. Trotz dessen haben sich die Preise für Milch- und Molkenpulver behauptet.

Ende Januar zeigten die Einkäufer von Vollmilchpulver ein gewisses Kaufinteresse. Dies galt vor allem für langfristige Liefertermine und kam überwiegend von Abnehmern aus der EU. Am Weltmarkt führten die Kombination aus Importbeschränkungen wegen Maul- und Klauenseuche (MKS) und das hohe Preisniveau dazu, dass deutsche Standardware kaum nachgefragt wurde. Im Zuge der bis Ende der vergangenen Woche anziehenden Preise am Fettmarkt wurde Vollmilchpulver zu höheren Konditionen gehandelt.

Dies hat die Butter- und Käse-Börse in Kempten mit einer am oberen Ende um 70 EUR erhöhten Spanne abgebildet und Vollmilchpulver am 29.01.25 mit 4.350 bis 4.450 EUR/t notiert.

Wie entwickelten sich die Märkte für Magermilch- und Molkenpulver in der aktuellen Berichtswoche? Und wie war die Lage an den Teilmärkten für Rohmilch, Butter und Käse? Lesen Sie dazu die aktuelle Einschätzung im Markt aktuell Milchwirtschaft. Nutzen Sie die Bestellmöglichkeiten im Shop und sichern sich noch heute Ihren Zugang zum Expertenwissen!

Beitrag von Dr. Kerstin Keunecke
Marktexpertin Milch und Milchprodukte
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