Pressemitteilung

Talk | Krieg am Schwarzen Meer – Kein Brot, kein Öl, kein Futter?

Die Ukraine gilt als Kornkammer Europas. Mit dem Krieg kommt es zu großer Unsicherheit an den Agrarmärkten. Die Preise für Getreide, Mais und Ölsaaten sind in den Vorwochen regelrecht durch die Decke geschossen. Zu Beginn der 12. KW hat sich der Weizenmarkt wieder etwas beruhigt. Wie geht es weiter?

Die ukrainischen Häfen am Schwarzen Meer sind blockiert Kaum ein Schiff verlässt den Kai. Seit dem russischen Angriff auf die Ukraine ist der Getreideexport von täglich durchschnittlich 200.000 t Mais, Weizen und Gerste auf Null zurückgegangen. Darüber hinaus ist das Land der weltweit wichtigste Produzent von Sonnenblumen. Kein Wunder, dass die Preise für Marktfrüchte an den Terminmärkten steil nach oben gehen. Bleibt es bei den hohen Preisen? Oder haben sich die Märkte überhitzt?

Noch gibt es weltweit Vorräte, aber wie sieht es in der Zukunft aus. Wenn der Krieg andauert, ist auch die Ernte 2023 nicht gesichert. Was passiert ohne die Kornkammer Europas? Gibt es Fakten, oder bleibt die große Unsicherheit? Wie schätzen Experten die globale Versorgung ein? Diskutieren Sie mit unseren Marktexperten: Andreas Haase – Geschäftsführer Brökelmann + Co – Oelmühle GmbH + Co, Jan Peters – Agrar- und Wirtschaftsjournalist, Wolfgang Sabel – Geschäftsführer Kaack Terminhandel GmbH und Wienke von Schenck – Marktanalystin AMI GmbH.

Mit diesen und weiteren Fragen beschäftigt sich der AMI Talk | Krieg am Schwarzen Meer– Kein Brot, kein Öl, kein Futter? Melden Sie sich online zum kostenfreien AMI Talk am 31. März 2022 um 15:00 Uhr an. Das Programm und die Anmeldung finden Sie auf
www.AMI-Akademie.de.

20220323 AMI-Presseinformation_AMI Talk Krieg am Schwarzen Meer.pdf

Beitrag von Ursula Schockemöhle
Marktexpertin Gartenbau