Bonn, 02.06.2021 (AMI) – Importe von Speisefrühkartoffeln trafen zu einer Zeit ein, in der noch reichlich günstige Lagerkartoffeln in den Geschäften platziert wurden und das Wetter bei den Verbrauchern keine Lust auf Frühkartoffeln weckte. Auch Spargel, der normalerweise den Absatz von Frühkartoffeln fördert, wurde nur in kleinen Mengen und teuer angeboten. Die Nachfrage nach Kartoffeln generell war allerdings ungebrochen groß. Diese Situation hielt im Frühjahr 2021 sehr lange an. Erst in der zweiten Maidekade kam Bewegung in das Marktgeschehen und plötzlich waren Frühe aus Israel, Spanien oder Ägypten sehr gefragt. Doch welche Liefermengen stehen zur Verfügung? Wie lange werden die Importe reichen? Ist das für sie geöffnete Vermarktungsfester weit genug? Welche Preisvorgaben werden sie der deutschen Ware lassen?
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