Deutschland | Schweine | Handel

Schlachtschweinepreis stabil trotz geringem Angebot

14.06.2023 (AMI) – Das Angebot an Schlachtschweinen bleibt klein, selbst die eher etwas rückläufige Nachfrage ist oft nur knapp zu decken.

Gleichzeitig schränkt das vergleichsweise hohe Preisniveau den Fleischhandel ein, in den kommenden Wochen beginnen zudem in den ersten Bundesländern die Sommerferien.

Entsprechend wurde die Preisempfehlung, trotz der knappen Mengen, unverändert bei 2,43 EUR/kg belassen. Gegenüber der Vorwoche gestaltet sich der Geschäftsverlauf bei Schweinefleisch längst nicht mehr so flott. Der Preisanstieg für Schlachtschweine bereitet größere Probleme bei der Weitergabe in die nächsten Handelsstufen und Preissteigerungen treffen vermehrt auf Gegenwehr. Häufig wurden lediglich bei den gefragten Fleischteilen wie Nacken und Lachse die Preise angehoben. Bei den meisten anderen Artikeln wurde dagegen an unveränderten Forderungen festgehalten. Insgesamt disponieren die Fleischeinkäufer sehr viel vorsichtiger und verhaltener als in den vergangenen Wochen.

Haben Sie Interesse am europäischen Schlachtschweinemarkt? Weitere Informationen dazu finden Sie in unserem Online-Dienst Markt aktuell Fleischwirtschaft PLUS. Bitte loggen Sie sich ein.

Sie kennen unsere Angebote noch nicht und möchten unseren Online-Dienst kennenlernen? Dann besuchen Sie unseren Shop.

Beitrag von Dr. Tim Koch
Marktexperte Fleisch- und Geflügelwirtschaft
Druckversion als PDF öffnen

© Agrarmarkt Informations-Gesellschaft mbH

Zurück

Das könnte Sie auch interessieren

Deutschland | Schweine | Handel

Angebot an Schlachtschweine wird knapper

15.05.2024 (AMI) – Der deutsche Schlachtschweinemarkt läuft in der aktuellen Woche überwiegend flott, regional wird von kleineren und teilweise sogar knappen Mengen berichtet.   Mehr

Europa | Schweine | Erzeugung

Erzeugung von Schweinefleisch entwickelt sich in der EU stabil

15.05.2024 (AMI) – In der Schätzung für das laufende Jahr wird mit einer Stabilisierung der in der EU produzierten Menge an Schweinefleisch gerechnet. Im Außenhandel nahm Spanien weiter den ersten Platz unter den TOP-Exporteuren ein.   Mehr

Europa | Rinder | Erzeugung

Produktion von Rindfleisch in der EU sinkt

15.05.2024 (AMI) – Europaweit geht die Erzeugung von Rindfleisch immer weiter zurück. Dieser Trend dürfte sich im Jahr 2024 fortsetzen. Der Grund für diese Einschätzung liegt in den reduzierten Rinderbeständen.   Mehr