Deutschland | Schweine | Handel

Kein Spielraum für Preiserhöhungen

12.07.2023 (AMI) – Relativ gering werden die angebotenen Stückzahlen an Schlachtschweinen in Deutschland bewertet. Die zur Vermarktung anstehenden Mengen werden seitens der Schlachtunternehmen recht zügig abgenommen.

Spielraum für weitere Preiserhöhungen gibt es aufgrund des ruhigen Fleischhandels und des bereits hohen Preisniveaus jedoch nicht. Entsprechend wurde der empfohlene Vereinigungspreis erneut unverändert auf 2,50 EUR/kg Schlachtgewicht festgelegt.

Aktuell sind die Geschäfte mit Schweinefleisch sehr stark geprägt durch die sommer- und urlaubsbedingte ruhige Nachfrage nach Schweinefleisch. Viele Artikel werden im Verhältnis zum Kaufinteresse reichlich angeboten. Zu den Fleischteilen, die rege bestellt werden, gehören Nacken und Filets. Diese werden für die Herstellung der derzeit gefragten Kurzbratartikel benötigt. Selbst durch Verkaufsaktionen des Einzelhandels kann nur eine geringe Erhöhung der umgesetzten Mengen festgestellt werden.

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Beitrag von Mechthild Cloppenburg
Marktexpertin Fleischwirtschaft
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