Deutschland | Schweine | Erzeugerpreise

Schlachtschweinepreis auf 1,76 EUR/kg stabilisiert

03.05.2017 (AMI) – Auch wenn feiertagsbedingt jeweils ein Schlachttag in den vergangenen Wochen fehlte und in der aktuellen Woche am 1. Mai Feiertag war, gibt es keinesfalls zu viele Schweine. Angebot und Nachfrage nach Schlachtschweinen stehen sich ausgeglichen gegenüber.

Das Aufkommen an schlachtreifen Tieren für die neue Vermarktungsperiode wird von 92 % kommend auf 96 % beziffert.

Aufgrund der kalten und wechselhaften Witterung hat der Handel mit Schweinefleisch an Schwung verloren. Insbesondere die Nachfrage nach Grillartikeln vom Schwein bleibt hinter den Erwartungen zurück, auch wenn es hierfür etliche Verkaufsaktionen im Lebensmitteleinzelhandel gibt. In den nächsten Wochen wird im Zuge grillfreundlicher Witterung mit Nachfrageimpulsen gerechnet.

Interessieren Sie sich für die europäischen Schlachtschweinemärkte? Informationen dazu finden Sie im Online-Dienst Markt aktuell Vieh und Fleisch. Bitte loggen Sie sich ein.

Sie möchten unseren Online-Dienst kennenlernen? Dann besuchen Sie unseren Shop.

Beitrag von Matthias Kohlmüller
Marktexperte Fleisch- und Geflügelwirtschaft

© Agrarmarkt Informations-Gesellschaft mbH

Zurück

Das könnte Sie auch interessieren

Deutschland | Rohmilch | Erzeugerpreise

Milchpreise behaupten sich

07.06.2024 (AMI) – Die Erzeugerpreise für konventionelle Rohmilch glänzten im April vor allem mit Stabilität. Auch die im Frühjahr rückläufigen Erlöse an den Pulver- und Rohstoffmärkten konnten ihnen nichts anhaben. Mittlerweile haben bei den Verarbeitungsprodukten feste Preistendenzen eingesetzt. Sofern diese anhalten, dürften sie auch auf der Erzeugerebene für neue Impulse sorgen.   Mehr

Europa | Getreide | Kursentwicklung für Weizen und Mais

Paris: Exportgeschäft ruht

06.06.2024 (AMI) – Die Wetterkarten auf der Nordhalbkugel sorgten in den vorigen Handelstagen für keine weiteren heftigen Kursausschläge. In den Fokus rückte wieder der Exportmarkt. Die Konkurrenz aus Russland und der Ukraine dominiert zum Wirtschaftsjahresende immer noch den Markt.   Mehr

Deutschland | Milch & Milchprodukte | Außenhandel

Heimischer Käse bleibt im Ausland gefragt

06.06.2024 (AMI) – Im ersten Quartal von 2024 prägte ein uneinheitliches Bild die Exporte von Molkereiprodukten aus Deutschland.   Mehr

Deutschland | Butter | Angebot

Notierung für Blockbutter zieht deutlich an

06.06.2024 (AMI) – Anfang Juni war Butter in allen Bereichen gefragt. Erhöhte Rohstoffpreise und eine begrenzte Verfügbarkeit machten sich in deutlich gestiegenen Notierungen für abgepackte Butter sowie für Blockbutter bemerkbar.   Mehr

Deutschland | Schweine | Handel

Erneut unveränderter Schlachtschweinepreis

05.06.2024 (AMI) – Relativ wenig Impulse gibt es im Handel mit Schlachtschweinen. Die angebotenen Stückzahlen reichen für die bestehende Nachfrage völlig aus. Bei der nun wieder kühleren Witterung wirkt sich die Grillsaison kaum aus, die entsprechenden belebenden Effekte für einen Preisanstieg fehlen.   Mehr

Welt | Ölsaaten | Kursentwicklung für Soja und Raps

Chicago: Sojakurs fällt auf 1-Monatstief

05.06.2024 (AMI) – Für die Sojanotierung an der Börse in Chicago ging es zuletzt nach unten. Impulse kamen dabei vor allem von der flotten Sojabohnenaussaat in den USA und schwächeren Maiskursen.   Mehr

Europa | Rinder | Export

EU führt mehr Rindfleisch aus

05.06.2024 (AMI) – Von Januar bis März 2024 erhöhte die EU die Ausfuhren von Rindern und Rindfleisch um knapp 9 %. Trotz der zuletzt leicht rückläufigen Bestände in zahlreichen EU-Staaten, wurden die Exporte in einigen Ländern sehr deutlich ausgeweitet.   Mehr

Deutschland | Schweine | Export

Deutsche Ausfuhren von Schweinefleisch gestiegen

05.06.2024 (AMI) – Die deutschen Ausfuhren von Schweinefleisch und Nebenprodukten sind im ersten Quartal dieses Jahres um 1,5 % gestiegen. Dabei sind die Exporte in Drittländer ausgeweitet worden, während die Lieferungen in der EU sich leicht rückläufig entwickelten.   Mehr

Deutschland | Agrarrohstoffe | Index

AMI-Agrarrohstoffindex klettert weiter

04.06.2024 (AMI) – Der AMI-Rohstoffindex legte im Vergleich zum Vormonat um 2,2 % auf 135,4 Punkte zu. Dabei stiegen die Erzeugerpreise für Getreide, Raps, Milch und Rinder. Dagegen blieben die Preise für Schweine auf dem Niveau vom April 2024.   Mehr

Welt | Ölsaaten | Marktprognose

IGC kürzt Prognose der EU-Rapserzeugung

03.06.2024 (AMI) – Mit den aktuell avisierten 88,1 Mio. t erwartet der Internationale Getreiderat (IGC) im kommenden Wirtschaftsjahr eine rund 1,2 Mio. t kleiner Rapserzeugung als noch 2023/24.   Mehr