Pressemitteilung
Spende statt Weihnachtskarten
Auch wenn uns die schlechten Nachrichten tagtäglich überrollen. Das Jahr hatte auch Gutes zu bieten. Die Corona-Pandemie wurde offiziell für beendet erklärt, die Energiepreise sind wieder gesunken und neue Wetternamen wie Ahmet oder Chana setzen ein Zeichen für die Vielfalt in der Bevölkerung. Und dort, wo die Konflikte zu Kriegen geworden sind und anhalten, bleibt für uns die Hoffnung, dass die Protagonisten so bald wie möglich zur Vernunft kommen.
Nicht zuletzt haben wir es in der Hand, unser Miteinander zu gestalten. Das Wichtigste sind doch die Menschen. Die Menschen, die bei uns sind, mit denen wir die Zeit verbringen, an die wir denken.
Und der Gedanke, etwas Gutes getan zu haben, ist ein schönes Gefühl. Statt Weihnachtskarten an unsere Kunden und Geschäftspartner zu verschicken, unterstützen wir auch in diesem Jahr mit unserer Spende drei Organisationen mit sozialem, karitativem Hintergrund. Der regionale Bezug zu den Spendenempfängern ist den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der AMI wichtig.
Mit der Aktion Weihnachtslicht wollte der General-Anzeiger ursprünglich die Not der Nachkriegsjahre lindern. „Es gibt keine größere Freude als die, die anderen gespendet wird.“ Diese Aussage war am 15. November 1952 im General-Anzeiger zu lesen. Sie steht quasi als Präambel über einer Aktion, die so aktuell ist wie vor genau 70 Jahren. Die Gründungsmütter und -väter des gemeinnützigen Vereins hatten sich auf die Fahne geschrieben, vor allem jenen – vornehmlich älteren – Menschen in der Region Bonn zu helfen, die allzu oft im toten Winkel der Gesellschaft verschwinden.
Der Verein für Gefährdetenhilfe e.V. (VFG) unterstützt seit über 40 Jahren Menschen in besonderen sozialen Schwierigkeiten in Bonn und Umgebung. Er setzte sich bereits 1977 zum Ziel, insbesondere wohnungslose, arbeitslose, haftentlassene und suchtkranke Menschen und ihre Kinder zu unterstützen. Der Dienst des Vereins geschieht in christlicherund humanitärer Verantwortung, um der Würde des Menschen willen.
Die Bonner Tafel e.V. ist ein gemeinnütziger Verein, der sich zur Aufgabe gemacht hat, Lebensmittel vor der Mülltonne zu bewahren und an bedürftige Bonner Bürger zu verteilen. In unserer heutigen Überflussgesellschaft wird zu viel Ware zu schnell und unnötig weggeworfen. Ehrenamtliche Mitarbeiter retten diese Lebensmittel für Menschen in prekären Lebenslagen und bauen so eine Brücke zwischen Überfluss und Bedürftigkeit.
Wir, Geschäftsführung sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der AMI, bedanken uns herzlich bei unseren Kunden, Gesprächs- und Geschäftspartnern für die erfolgreiche und vertrauensvolle Zusammenarbeit.
Wir wünschen Ihnen, Ihrer Familie und Ihren Mitarbeitern frohe Weihnachten, erholsame Festtage sowie ein rundum erfreuliches und gesundes Jahr 2024.