Deutschland | Schweine | Erzeugerpreise

Ausgeglichener Schlachtschweinemarkt

27.02.2019 (AMI) – Angebot und Nachfrage nach Schweinen halten sich die Waage. Die Nachfrage von Seiten der Schlachtbranche ist normal, zusätzliche Stückzahlen sind nicht gefragt.

Das Angebot für die neue Woche wird von 98 % kommend, neu auf 95 % beziffert, Nachmeldungen nicht berücksichtigt.

In den meisten Ländern Europas wird der Handel mit Schlachtschweinen durch ein im Vergleich zur Nachfrage passendes Angebot und damit von unveränderten Notierungen bestimmt. Lediglich in Spanien reicht das Aufkommen nicht aus, um die Nachfrage zu decken.

Die Einschätzung zur Lage im Fleischhandel der Schlacht- und Zerlegebranche ist weiterhin ernüchternd, man wartet auf flächendeckende Belebungen. Leichte Nachfrageimpulse gibt es im Lebensmitteleinzelhandel. Schultern und Nacken werden favorisiert. Das restliche Sortiment wird meist zu unveränderten Kursen gelistet. Knackpunkt bleibt aus Sicht der Schlacht- und Zerlegebetriebe der lahmende Export, nicht immer können alle Mengen zufriedenstellend platziert werden.

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Beitrag von Matthias Kohlmüller
Marktexperte Fleisch- und Geflügelwirtschaft

© Agrarmarkt Informations-Gesellschaft mbH

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