Vorschau auf die Vieh- und Fleischmärkte im März 2019
Die Preise entwickelten sich, bei leichten Schwankungen, knapp stabil. Zum Monatswechsel kam allerdings wieder Druck auf, gerade die höherwertigen Klassen werden kaum nachgefragt. Im März ist von einer leichten Belebung der Edelteilnachfrage auszugehen. In den Vorjahren herrschte in dieser Zeit dennoch häufig leichter Preisdruck, wovon auch in diesem Jahr auszugehen ist.
Rege Nachfrage nach Ferkeln
Seit Oktober vergangenen Jahres ziehen die Preise für Ferkel langsam aber stetig an. Daran hat sich, abgesehen von einer kurzen Phase zu Jahresbeginn, bislang wenig geändert. Das kleine Angebot und die hohe Einstallbereitschaft der Schweinemäster wirkten sich belebend aus. Die Nachfrage kann häufig nur knapp gedeckt werden. Zeitweise wurde dabei das Preisniveau des Vorjahres erreicht, zum Monatswechsel wird es allerdings wieder unterschritten. Auch in den kommenden Wochen ist mit einer ähnlichen Marktlage zu rechnen, die Ferkelnachfrage gestaltet sich im März üblicherweise reger. Entsprechend dürften sich auch die Preise in den kommenden Wochen mindestens stabil, wahrscheinlich leicht fester entwickeln.
Auf welche Marktverhältnisse sich die Erzeuger einstellen müssen, lesen Sie in der Vorschau der AMI.
Eine Marktanalyse mit Preisgrafik gibt es jeweils zu den
Märkten:
• Jungbullen
• Schlachtkühe
• Schwarzbunte Nutzkälber
• Fleckviehkälber
• Schlachtschweine
• Ferkel
• Lämmer
Die vollständige und ausführliche Monatsvorschau zur Entwicklung an den Schlacht- und Nutzviehmärkten im März inklusive Grafiken finden Sie in unserem Online-Dienst Markt aktuell Vieh & Fleisch unter Statistiken/Deutschland/Marktvorschau oder hier.
© Agrarmarkt Informations-Gesellschaft mbH
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Dr. Tim Koch
Bereichsleiter Fleischwirtschaft
Tel. (0228) 33805-150
Autor von Fachbeiträgen zum Vieh- und Fleischmarkt, Referent auf Fachveranstaltungen, beste Kontakte zu Verarbeitern und Unternehmen des Fleischsektors.