Schlachtschweinepreis im Aufwind
Vermarkter könnten weitaus mehr Schweine verkaufen als verfügbar sind. Von der 1. bis zur 13. Woche 2019 sind laut amtlicher Preismeldungen im Vergleich zum Vorjahr 442.000 weniger Schweine ausgewiesen worden. Das entspricht einem Minus von 3,5 %.
Im Fleischhandel gibt es deutlich höhere Forderungen bei den Abgabepreisen der Schlachtereien und Zerleger. Hintergrund ist eine Verknappung der Ware durch den florierenden Export nach China. Auch andere Länder wie Südkorea und Japan wollen sich im steigenden Markt zunehmend Ware sichern.
Gleichzeitig nimmt auch hier bei uns die Sortimentsumstellung im Lebensmitteleinzelhandel an Fahrt auf. Alles in allem hat sich auch der Fleischmarkt komplett gedreht. Trotzdem sollte erwähnt werden, dass durch Kontrakte im Export und auch im nationalen Handel die Preise oft für einen bestimmten Zeitraum festgeschrieben sind, worunter die Margen der Schlachtereien leiden.
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