Deutschland | Schweine | Erzeugerpreise

Schlachtschweinemarkt verliert an Schwung

18.12.2019 (AMI) – Das normale bis große Angebot an Schweinen übersteigt infolge der gekürzten Schlachttage den Bedarf der Schlachtereien. Zusätzliche Stückzahlen lassen sich nicht verkaufen. Der Handel mit Schlachtschweinen wird von den eingeschränkten Bedarfsschlachtungen dominiert.

Im Fleischhandel ist eine deutliche Abkühlung der Nachfrage und der Umsätze zu spüren. Nicht nur aus der Fleischverarbeitung kommen kaum noch Impulse, auch der Versand nach China scheint eine Verschnaufpause einzulegen. Im inländischen Handel wird mit einem Stoßgeschäft vor den Weihnachtsfeiertagen gerechnet, die umfangreichen Vordispositionen sind oft abgeschlossen. Wie in all den Vorjahren konkurrieren die verschiedenen Fleischarten vom Wild über Schwein, Geflügel und Rind um die Gunst der Kunden.

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Beitrag von Dr. Tim Koch
Marktexperte Fleisch- und Geflügelwirtschaft

© Agrarmarkt Informations-Gesellschaft mbH

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