Schlachtschweinepreis erneut erhöht
Die deutlich erhöhten Einstandspreise der Schlachtschweine
lassen sich in der Fleischvermarktung in Form von höheren
Abgabepreisen der Schlachter und Zerleger nur in Ansätzen an die
weiter gelagerten Handelsstufen weiter reichen. Nacken und Bäuchen
sind noch am ehesten gefragt. Für das restliche Sortiment vom
Schwein wird von einer schwachen Nachfrage berichtet.
In den Häfen Chinas stapeln sich die Fleisch-Container und die
Kapazitäten drohen aus den Nähten zu platzen. Zudem kam der Handel
nach Südkorea dem Vernehmen nach kurzfristig zum Erliegen. Oftmals
fehlt Personal für die Logistik und viele Fabriken und Restaurants
sind in China geschlossen. Im Land der Mitte sollen Ende Februar
ca. 220 Mio. Wanderarbeiter frühestens erst wieder an ihrem
Arbeitsplatz zurückkehren.
© Agrarmarkt Informations-Gesellschaft mbH
Zurück