Europa | Rinder | Marktprognose

EU-Prognoseausschuss Rind März 2020

18.03.2020 (AMI) – Die Rinderbestände in der EU pendeln stetig zurück. Demzufolge sinkt auch die Rindfleischerzeugung. Im Verzehr von Rindfleisch gibt es meist stagnierende bis leicht rückläufige Tendenzen.

In preislicher Hinsicht wird mit moderat steigenden Kuhpreisen und behaupteten Jungbullenpreisen gerechnet. Die Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie sind in den Prognosen nicht berücksichtigt. Seit Mitte März stocken die Warenströme von Rindfleisch aus Deutschland heraus nach Italien, Frankreich und Spanien empfindlich stark. Sehr große Preisdruck ist die Folge.

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Beitrag von Matthias Kohlmüller
Marktexperte Fleisch- und Geflügelwirtschaft

© Agrarmarkt Informations-Gesellschaft mbH

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