Schlachtschweinepreis gibt weiter nach
Insbesondere im Süden Deutschlands fehlt es zudem an Absatzmöglichkeiten ins europäische Umland. Aufgrund der großen Probleme im Fleischhandel wurden bereits im Vorfeld der Notierung weitere Preisabschläge gefordert, der Feiertag in der laufenden Woche verschärft die Situation zusätzlich.
Dabei gestaltet sich der Fleischhandel aktuell Woche für Woche schwieriger. Von den erhofften Impulsen mit Grillfleisch ist nichts zu spüren, vielmehr bereitet der Absatz zunehmend Probleme.
National macht sich der fehlende Außer-Haus-Verzehr bemerkbar, im Export fehlen die Absatzkanäle. So ist etwa die Vermarktung von Schinken nach Italien, wenn überhaupt, nur mit extremen Preisnachlässen möglich. Gleiches gilt für die Verhandlungen mit chinesischen Käufern. Zwar scheinen hier wieder vermehrt Gespräche geführt zu werden, die Preise liegen allerdings auf sehr niedrigem Niveau. Auch im heimischen Handel kommt es zu Abschlägen, schlussendlich fehlt es aber an Abnehmern. Daran ändern auch niedrigere Preise wenig.
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Dr. Tim Koch
Bereichsleiter Fleischwirtschaft
Tel. (0228) 33805-150
Autor von Fachbeiträgen zum Vieh- und Fleischmarkt, Referent auf Fachveranstaltungen, beste Kontakte zu Verarbeitern und Unternehmen des Fleischsektors.