Vorschau auf die Vieh- und Fleischmärkte im April 2018
Die meisten Händler erwarten dennoch ordentliche Geschäfte unmittelbar vor Ostern. Im Anschluss an die Feiertage ist dann allerdings mit schwierigeren Geschäften und zunehmendem Preisdruck zu rechnen. Wärmere Temperaturen dürften die Nachfrage nach Schweinefleisch beleben, das deftige Jungbullenfleisch rückt dagegen zunehmend in den Hintergrund.
Stockende Fleischnachfrage bremst Schlachtschweinemarkt aus
Nach den deutlichen Anstiegen im Februar bremsen die zeitweise sehr schwierigen Geschäfte mit Schweinefleisch den Handel mit Schlachtschweinen im März aus. Der zunehmende Druck der Schlachtindustrie hat zu deutlichen Preisabschlägen geführt. Dabei bleibt das Angebot zwar weiter nicht wirklich groß, es fehlen aber belebende Impulse. In den kommenden Wochen dürften die wärmeren Temperaturen hier möglicherweise eine Belebung bieten. Zugleich fallen durch die Osterfeiertage aber auch wieder Schlachttage aus, weshalb in dieser Zeit von allenfalls stabilen Preisen auszugehen ist. Spätestens im weiteren Verlauf des April ist aber von einer Belebung der Geschäfte auszugehen, das Grillfleischgeschäft dürfte Fahrt aufnehmen. Eine leicht festere Preisentwicklung erscheint durchaus realistisch.
Auf welche Marktverhältnisse sich die Erzeuger einstellen müssen, lesen Sie in der Vorschau der AMI.
Eine Marktanalyse mit Preisgrafik gibt es jeweils zu den
Märkten:
• Jungbullen
• Schlachtkühe
• Schwarzbunte Nutzkälber
• Fleckviehkälber
• Schlachtschweine
• Ferkel
• Lämmer
Die vollständige und ausführliche Monatsvorschau zur Entwicklung an den Schlacht- und Nutzviehmärkten im April inklusive Grafiken finden Sie in unserem Online Dienst Markt aktuell Vieh & Fleisch unter Statistiken/Deutschland/Marktvorschau oder hier.
© Agrarmarkt Informations-Gesellschaft mbH
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Dr. Tim Koch
Bereichsleiter Fleischwirtschaft
Tel. (0228) 33805-150
Autor von Fachbeiträgen zum Vieh- und Fleischmarkt, Referent auf Fachveranstaltungen, beste Kontakte zu Verarbeitern und Unternehmen des Fleischsektors.