Nachfrage nach Erdbeeren ist größer als das Angebot
In der 16. Woche werben die Ketten des LEH insgesamt 36-mal mit den roten Früchten. Doch gibt es dafür überhaupt genug Ware? Erdbeeren fehlen an allen Ecken und Kanten. Ein Teil der Aktionen wurde bereits gecancelt. In den Hauptanbaugebieten in Spanien regnete es in der vergangenen Woche stark, zudem war es kalt. So konnten nicht die Mengen verladen werden, die geordert wurden. Zwar war damit zu rechnen, dass der Markt knapp versorgt werden würde. Allerdings wurde der Run der Verbraucher auf Erdbeeren unterschätzt. Alternativen stehen kaum zur Verfügung. Aus Italien kommen nur dosierte Mengen an die Märkte, da der größte Teil in Lieferungen fließt. Und auch griechische Erdbeeren sind in Programmen gebunden. Das Angebot im Beneluxraum nimmt zwar allmählich zu, kann aber die Lücke längst nicht kompensieren. Hier ist ebenfalls mit Preisaufschlägen zum Wochenende zu rechnen. Das Angebot aus dem deutschen Anbau begrenzt sich derzeit auf Unterglasware bzw. in den frühen Gebieten aus Ware aus dem Tunnelanbau.
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