Kohlrabi leiden unter Witterung
Dies liegt einerseits an witterungsbedingt auftretenden Problemen in den Kulturen, andererseits auch an verringerten Anbauflächen für den Sommeranbau, vor allem im süddeutschen Raum. Die sich verschärfende Knappheit im deutschen Anbau hat die Preise weiter steigen lassen. Dies gilt insbesondere auch für Abschlüsse für die kommende Woche.
Im Lebensmitteleinzelhandel (LEH) sind Kohlrabi in der 28. Woche noch 8-mal in Werbeaktionen mit vergleichsweise niedrigen Preisen von 29 bis 49 Ct/St. zu finden. Aufgrund der Angebotslage dürften hier auch kleinere Kaliber zum Einsatz kommen. Für die 29. Woche wird sich der LEH in seiner Verkaufspolitik im Hinblick auf die schmale Angebotsverfügbarkeit schon wesentlich defensiver verhalten müssen.
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Anne Ewens
Produktmanagerin Agribusiness
Tel. (0228) 33805-515
Autorin von Marktkommentaren und Fachbeiträgen zu Agrarrohstoffen, Bio-Lebensmitteln und zur Verbraucherforschung