Kopfsalat bleibt durch die Hitzewelle begrenzt verfügbar
Allerdings scheint das Ernteaufkommen im Süden und Westen, vor allem in den Gebieten mit bisher großen Angebotsdefiziten, wieder etwas zu steigen. In Verbindung mit den ferienbedingt gebremsten Absatzmöglichkeiten stellt sich hier die Marktversorgung insgesamt wieder entspannter dar. Deshalb behaupten sich die bisherigen Preise auch etwas schwerer. Allerdings bedeutet das nicht, dass sich die Marktlage komplett dreht. Denn die Erntemengen aus der deutschen Produktion werden angesichts der Hitze limitiert bleiben.
In der Rückschau auf die 29. Woche weist das GfK-Haushaltspanel auf keine wesentlichen Veränderungen auf der Endverkaufsebene hin. Der Absatz hat leicht zugelegt und die Verbraucherpreise haben sich auf einer etwas festeren Ebene eingespielt. Die Anzahl der Verkaufsaktivitäten im LEH bleibt begrenzt. In der 30. Woche finden laut AMI Aktionspreise im LEH 6 Werbeaktionen mit Preisen zwischen 49 und 69 Ct/St. statt, die angesichts der gegenwärtigen Angebotslage als recht niedrig einzustufen sind.
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Anne Ewens
Produktmanagerin Agribusiness
Tel. (0228) 33805-515
Autorin von Marktkommentaren und Fachbeiträgen zu Agrarrohstoffen, Bio-Lebensmitteln und zur Verbraucherforschung