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Frankreich: Unerwartet hohes Weizenergebnis

10.10.2019 (AMI) – Das Landwirtschaftsministerium überrascht mit einer Weizenertragsprognose auf Rekordhöhe, die Maiszahlen sind erwartungsgemäß niedriger.

In seiner jüngsten Prognose hob das französische Landwirtschaftsministerium noch einmal die Erträge der Weizenernte 2019 an, so dass damit 39,7 Mio. t erreicht werden. Im Vormonat war noch von 39,4 Mio. t die Rede gewesen, im Vorjahr waren aufgrund der Trockenheit nur 34 Mio. t erzielt worden. Das Allzeithoch war 2015 mit 40,9 Mio. t erreicht worden. Die Ertragsschätzung liegt jetzt bei 79,2 dt/ha und damit fast 10 dt/ha über dem Ergebnis des Vorjahres und auf gleicher Höhe wie 2015.

Die anderen Ernteschätzungen für Halmgetreide blieben unverändert. Die französische Gerstenproduktion erreicht 13,6 Mio. t, das ist ein Plus von 22 % gegenüber dem Vorjahr, die Hartweizenproduktion ging um 12,8 % auf 1,6 Mio. t zurück.

Während die französischen Getreidekulturen von der Hitze und Trockenheit größtenteils unberührt blieben, litt Mais – der einen späteren Wachstumszyklus aufweist – unter der Dürre und die Ertragsschätzung wurde gegenüber Vormonat 1,2 % auf 84,4 dt/ha zurückgenommen. Sie wollen wissen wie große die französische Erntemenge werden dürfte und welche Exportchancen für Frankreich gesehen werden? Die vollständige Analyse lesen Sie im Markt aktuell Getreide. Sie sind noch kein Kunde? Benutzen Sie die Bestellmöglichkeiten im Shop und sichern Sie sich Zugang zum Expertenwissen.

Beitrag von Wienke von Schenck
Marktexpertin Pflanzenbau

© Agrarmarkt Informations-Gesellschaft mbH

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Rohstoffindex erneut schwächer

29.09.2023 (AMI) – Der Index für deutsche Agrarrohstoffe gab im September 2023 erneut nach und erreichte 168,9 Punkte. Das entspricht einem Minus von 1,5 % gegenüber Vormonat. Besonders die Erzeugerpreise für Getreide sowie Schlachtschweine tendierten schwächer.   Mehr

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AMI-Rohstoffindex im August etwas schwächer

28.08.2023 (AMI) – Im August gab der Agrarrohstoffindex nach einem Plus im Vormonat wieder nach. Insgesamt erreichte der Index 172,0 Punkte, ein Minus von 1,0 % gegenüber Vormonat. Besonders die Erzeugerpreise für Schlachtschweine und Raps gaben nach, während die Preise für Brotgetreide sowie Braugerste zulegten.   Mehr

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AMI-Rohstoffindex dreht ins Plus

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30.06.2023 (AMI) – Der Index für deutsche Agrarrohstoffe verzeichnete im Juni 23 ein erneutes Minus und erreichte 172,2 Punkte. Das entspricht einem Minus von 1,2 % gegenüber Vormonat. Besonders die Erzeugerpreise für Milch sowie Schlachtvieh tendierten schwächer, während sich die Forderungen für Mais, Raps und Schweine befestigten.   Mehr

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Erzeugerpreise unter Druck

26.05.2023 (AMI) – Der Index für deutsche Agrarrohstoffe war auch im Mai rückläufig und erreichte 173,7 Punkte. Damit verzeichnete der Index nicht nur ein Minus von 3,6 % gegenüber Vormonat, sondern gab auch zum siebten Mal in Folge nach. Besonders die Erzeugerpreise für Raps und Getreide tendierten schwächer.   Mehr

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28.04.2023 (AMI) – Mit 180 Punkten verzeichnet der AMI-Rohstoffindex im Vergleich zum Vormonat ein Minus von rund 4,1 % und den sechsten Rückgang in Folge. Die Erzeugerpreise für Agrarrohstoffe tendierten im April auf breiter Front schwächer. Lediglich Schlachtschweine befestigten sich.   Mehr

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31.03.2023 (AMI) – Mit 187 Punkten verzeichnet der AMI-Rohstoffindex ein Minus von rund 4,8 % im Vergleich zum Vormonat und den fünften monatlichen Rückgang in Folge. Während die Preise für Getreide, Raps und Milch durchweg schwächer tendierten, konnten sich die Erzeugerpreise für Schlachtschweine und Kühe befestigen.   Mehr

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24.02.2023 (AMI) – Abgesehen von den Preisen für Schlachtschweine und Kühe tendierten die Erzeugerpreise im Februar durchweg schwächer. Mit 196 Punkten verzeichnet der AMI-Rohstoffindex ein Minus von rund 3 % im Vergleich zum Vormonat und den vierten monatlichen Rückgang in Folge.   Mehr

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27.01.2023 (AMI) – Mit rund 203 Punkten verzeichnet der deutsche Agrarrohstoffindex ein Minus von 2,0 % im Vergleich zum Vormonat, ist aber immer noch 23 % über dem Vorjahresmonat. Die leichte Befestigung der Preise für Schlachtvieh konnten die Rückgänge bei Milch und Molkereiprodukten sowie Getreide nur dämpfen.   Mehr

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