Chicago: Weizen und Mais uneinheitlich
Mit den Weizennotierungen in Chicago ging es in den vergangenen fünf Handelstagen auf und ab. Da sich die Notierungen gegenüber dem jeweiligen Vortag fast nur im Vorzeichen unterschieden, betrug der Kursrückgang letztlich nur 1,74 EUR/t gegenüber Vorwoche.
Die Kurse wurden häufig von den Wetterprognosen in den US-Hauptanbaugebieten beeinflusst. Meldungen über Hitze und Trockenheit in Zeiten eines ohnehin knappen globalen Angebotes trieben die Kurse an, während am darauffolgenden Börsentag technische Verkäufe für die entsprechenden Kurskorrekturen sorgten. Zudem waren die ertragsmindernden Einflüsse der Witterung wohl nicht so gravierend wie anfänglich spekuliert. Impulse in beide Richtungen sendete der Wochenbericht des USDA in Bezug auf US-Winterweizen. Während die Erntefortschritte unter dem Fünfjahresdurchschnitt liegen, verbesserte sich die Feldbestandsbewertung.
Wenig Veränderungen zeigt der Kursverlauf bei Mais, Hitze und Trockenheit sind auch hier der preisbestimmende Faktor. Die anhaltende Trockenheit in Brasilien drückt die zu erwartenden Erträge deutlich Jetzt wird abgewartet, was der heutige USDA-Versorgungsbericht zu den Entwicklungen in Brasilien und den USA sagt.
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