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Porreepreise ziehen angebotsbedingt an

22.09.2022 (AMI) – Aktuell kommt es bei Porree auf allen Handelsebenen angebotsbedingt zu Preiserhöhungen. Nach wie vor fehlen Mengen aus dem deutschen Anbau bei steigender Nachfrage.

An den Veilingen sowie an den deutschen Großmärkten haben die Preise für Porree angezogen. Niederländischer Porree kostet an den deutschen Großmärkten zur Mitte der aktuellen 38. Woche durchschnittlich 1,24 EUR/kg und ist damit 13 % teurer als vergangene Woche. Belgischer Porree ist mit 1,47 EUR/kg preislich deutlich höher angesiedelt als deutsche und niederländische Ware.

Mit dem Einbruch des herbstlichen Wetters ist die Nachfrage nach Porree saisonüblich gestiegen. Die vorläufige Käuferreichweite pendelt sich trotz höherer Verbraucherpreise in der vergangenen 37. Woche mit rund 3 % auf dem Niveau der Vorjahre ein. Durchschnittlich zahlten die Verbraucher für Porree in der 37. Woche 2,42 EUR/kg. Das entspricht einem Preisanstieg gegenüber der Vorwoche von rund 9 %, der Vorjahreswochenpreis wird um 18 % übertroffen.

In der aktuellen 38. Woche wirbt der Lebensmitteleinzelhandel nur zwei Mal mit Porree. Beide Aktionen laufen mit niederländischer Ware aus konventioneller Erzeugung. Die Aktionspreise liegen bei 1,49 bzw. 1,58 EUR/kg.

Einen Überblick über die täglichen Großhandelsabgabepreise für Porree und andere Herbst- und Wintergemüse finden Sie in unserem Onlinedienst Markt aktuell Gemüse. Sie sind noch kein Kunde? Nutzen Sie die Bestellmöglichkeiten im Shop und sichern Sie sich Ihren persönlichen Zugang zum AMI-Expertenwissen.

Beitrag von Farina Lurz
Marktexpertin Gartenbau
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Deutschland | Agrarrohstoffe | Index

Erzeugerpreise geben nach

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Erzeugerpreise unter Druck

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AMI-Rohstoffindex gibt weiter nach

28.04.2023 (AMI) – Mit 180 Punkten verzeichnet der AMI-Rohstoffindex im Vergleich zum Vormonat ein Minus von rund 4,1 % und den sechsten Rückgang in Folge. Die Erzeugerpreise für Agrarrohstoffe tendierten im April auf breiter Front schwächer. Lediglich Schlachtschweine befestigten sich.   Mehr

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AMI-Rohstoffindex verzeichnet im März erneutes Minus

31.03.2023 (AMI) – Mit 187 Punkten verzeichnet der AMI-Rohstoffindex ein Minus von rund 4,8 % im Vergleich zum Vormonat und den fünften monatlichen Rückgang in Folge. Während die Preise für Getreide, Raps und Milch durchweg schwächer tendierten, konnten sich die Erzeugerpreise für Schlachtschweine und Kühe befestigen.   Mehr

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24.02.2023 (AMI) – Abgesehen von den Preisen für Schlachtschweine und Kühe tendierten die Erzeugerpreise im Februar durchweg schwächer. Mit 196 Punkten verzeichnet der AMI-Rohstoffindex ein Minus von rund 3 % im Vergleich zum Vormonat und den vierten monatlichen Rückgang in Folge.   Mehr

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27.01.2023 (AMI) – Mit rund 203 Punkten verzeichnet der deutsche Agrarrohstoffindex ein Minus von 2,0 % im Vergleich zum Vormonat, ist aber immer noch 23 % über dem Vorjahresmonat. Die leichte Befestigung der Preise für Schlachtvieh konnten die Rückgänge bei Milch und Molkereiprodukten sowie Getreide nur dämpfen.   Mehr

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