Europa | Ölsaaten | Preise für Ölsaaten in Frankreich

Frankreich: Raps schwächer, Sonnenblumen fester

12.08.2020 (AMI) – Die französischen Rapspreise werden von den Rapskursen nach unten gedrückt. Dagegen hält das begrenzte inländische Angebot.

Die französischen Rapspreise haben unter dem Druck der schwächeren Terminkurse in Paris nachgegeben. Sie sanken in den vergangenen sieben Tagen um 5 auf 377 EUR/t. Meldungen zufolge zieht die Nachfrage nach Raps aufgrund des knappen Angebots aus der Ernte 2020 langsam an. Zudem sind die Margen der Ölmühlen momentan hoch, was zu einer steigenden Produktion führt und so ihr Kaufinteresse am Rohstoff zusätzlich schürt. Das könnte die Rapspreise in den kommenden Wochen nach oben treiben. Zudem könnte die hohe Nachfrage der Viehbetriebe nach Futtermitteln stützen. Aufgrund des heißen und trockenen Sommers dürfte der Bedarf an zugekauften Futtermitteln steigen und damit auch das Kaufinteresse der Mischfutterbetriebe an Proteinkomponenten zunehmen.

Die Ertragsergebnisse in Frankreich sind laut Terres Inovia zum ersten Mal seit 13 Jahren unter 30 dt/ha gefallen. Sie werden aktuell auf rund 29,7 dt/ha geschätzt. Wenn Sie den Markt für Ölsaaten in Europa und Deutschland dauerhaft im Blick behalten wollen, dann ist der Online-Dienst Markt aktuell Ölsaaten und Bioenergie genau das Richtige für Sie. Nutzen Sie die Bestellmöglichkeiten im Shop und sichern Sie sich jetzt Zugang zum Expertenwissen.

Beitrag von Inger Mertens

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Welt | Agrarrohstoffe | Terminkontrakte

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Erzeugerpreise zum Jahresauftakt gut behauptet

05.02.2024 (AMI) – Der AMI-Index für deutsche Agrarrohstoffe ist im Januar leicht um 0,4 % gestiegen. Mit 131,6 Punkten liegt der Index aber rund 16 % unter dem Vorjahreswert. Während die Erzeugerpreise für Rohmilch den fünften Monat in Folge angestiegen sind, standen die Preise für Getreide, Raps und Schlachtschweine im Januar unter Druck. Mit dem Jahreswechsel hat die AMI ihren Index auf das Basisjahr 2020 umgestellt.   Mehr

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22.12.2023 (AMI) – Im Dezember legte der Index für deutsche Agrarrohstoffe zu. Mit 167,7 Punkten lag dieser rund 1,1 % höher als im vorangegangenen Monat, aber immer noch 19,0 % niedriger als zum selben Zeitpunkt im Vorjahr. Besonders die Erzeugerpreise für Raps und Milch legten zu.   Mehr

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Agrarrohstoffe unter Druck

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29.09.2023 (AMI) – Der Index für deutsche Agrarrohstoffe gab im September 2023 erneut nach und erreichte 168,9 Punkte. Das entspricht einem Minus von 1,5 % gegenüber Vormonat. Besonders die Erzeugerpreise für Getreide sowie Schlachtschweine tendierten schwächer.   Mehr