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Drittlandsexporte der EU unter den Vorjahresmengen

21.08.2018 (AMI) – Im ersten Halbjahr von 2018 hat sich das Wachstum der Exporte von Milchprodukten aus der EU in Drittländer nicht fortgesetzt. Nach den teils deutlichen Anstiegen in 2017, blieben die Ausfuhren in diesem Jahr bislang hinter den Vorjahresmengen zurück.

Im Juni lagen die Exporte auf der Produktebene überwiegend unter der Vorjahresline. Dadurch sind die für das erste Halbjahr aggregierten Absatzmengen im Vergleich zur Betrachtung bis Mai weiter ins Minus gerutscht. Teils sind, wie beim Käse oder beim Magermilchpulver, zuvor noch leicht steigende Tendenzen in rückläufige Mengen umgeschlagen. Zumeist liefen die Exporte zur Jahresmitte verhaltener, obwohl sich die Wettbewerbsfähigkeit für europäischer Ware am Weltmarkt durch den schwächeren Euro zuletzt ab Mai günstiger darstellte als noch zum Jahresbeginn.

Wie entwickelten sich die Exporte der Milchprodukte im Detail und welche Länder waren die wichtigsten Nachfrager? Eine ausführliche Analyse zu den Drittlandsexporten finden Sie in unserem Online-Dienst Markt aktuell Milchwirtschaft.

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Beitrag von Andreas Gorn
Bereichsleiter Milchwirtschaft

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