Europa | Raps | Marktversorgung

Paris: Rapskurse weiter befestigt

11.09.2019 (AMI) – Die Notierungen finden weitere Unterstützung in der kleinen EU-Rapsernte. Die Versorgung ist knapper, der Importbedarf größer. Auf Zufuhren aus der Ukraine, Kanada und Australien kommt es an.

Die Rapskurse in Paris tendieren fester, 383 EUR/t sind ein Plus von 2 EUR/t zur Vorwoche. EU-Kommission und Strategie Grains haben ihre Ernteschätzungen zuletzt noch einmal gekürzt. Die Versorgung ist knapp, wird aber bisher durch Zufuhren aus Drittstaaten, vor allem aus der Ukraine, ergänzt. Meldungen zufolge sucht aber auch China verstärkt Raps in der Schwarzmeerregion, sodass das Reich der Mitte in Käuferkonkurrenz zur EU treten könnte.

Importe füllen die Lücken

Nach aktuellen Angaben der EU-Kommission ist die EU-Rapsernte 2019 nur 17,5 Mio. t groß. Das französische Beratungsunternehmen Strategie Grains beziffert die Erzeugung sogar nur auf 17 Mio. t. So oder so ist es die kleinste Ernte seit 13 Jahren. Entsprechend groß fällt im Wirtschaftsjahr 2019/20 der Importbedarf der Gemeinschaft aus, vor allem Frankreich und Deutschland brauchen mehr. Sie möchten wissen aus welchen Ländern der Raps in den ersten 10 Wochen des laufenden Wirtschaftsjahres importiert wurde und welche EU-Mitgliedsstaaten die größten Teilmengen erhielten? Die ausführliche Analyse können Sie im Markt aktuell Ölsaaten und Bioenergie nachlesen. Sie sind noch kein Kunde? Nutzen Sie die Bestellmöglichkeiten im Shop und sicher Sie sich jetzt Zugang zum Expertenwissen.

Beitrag von Steffen Kemper
Produktmanager Agribusiness

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Deutschland | Agrarrohstoffe | Index

AMI-Rohstoffindex dreht ins Plus

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