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Frankreich: Raps- und Sonnenblumenpreise fester

30.10.2019 (AMI) – Enttäuschende Sonnenblumenerträge wiegen stärker als das große internationale Angebot. Raps wird von den Terminnotierungen kräftig unterstützt.

Die Sonnenblumenernte in Frankreich und der gesamten EU neigt sich dem Ende zu. Marktteilnehmer sind von den Ergebnissen teilweise enttäuscht. Die Flächen 2019 sind im Vergleich zum Vorjahr zwar um 4,9 % auf 604.000 ha gewachsen, die Erträge fallen dafür aber etwas schwächer aus. Zu Beginn der Ernte wurde im nationalen Durchschnitt mit 23 dt/ha gerechnet, was dem Fünfjahresschnitt entsprochen hätte. Die EU-Kommission berechnet aber 21,2 dt/ha, das französische Landwirtschaftsministerium 21,5 dt/ha und das Agrarunternehmen Stratégie Grains knapp 22,2 dt/ha. Trotzdem dürfte 2019/20 aufgrund der leicht gestiegenen Fläche insgesamt etwas mehr zusammenkommen als im Vorjahr.

Im Südwesten Frankreichs liegen die Erträge bei etwa 21 dt/ha und damit 1 bis 2 dt/ha unter den Erwartungen. In Ostfrankreich, insbesondere in der Region Rhône-Alpes sind sie dafür etwas besser. Dort sind sowohl der Ölsäure- als auch der Feuchtigkeitsgehalt zufriedenstellend. Eine ausführliche Analyse zum Ölsaatenmarkt in Frankreich können Sie im Markt aktuell Ölsaaten und Bioenergie nachlesen. Sie sind noch kein Kunde? Nutzen Sie die Bestellmöglichkeiten im Shop und sichern Sie sich jetzt Zugang zum Expertenwissen.

Beitrag von Inger Mertens

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AMI-Rohstoffindex im August etwas schwächer

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