Welt | Ölsaaten | Marktversorgung

Ölsaaten Forum Spezial im Rahmen der EuroTier 2022

11.11.2022 (AMI) – Aktuelle Marktsituation – Sicherung der Eiweißversorgung unserer Nutztiere unter Berücksichtigung der besonderen Bedeutung der Ukraine.

Seit dem russischen Überfall auf die Ukraine blicken wir auf eine veränderte Lage der globalen Agrarmärkte. Vergrößerte Engpässe, gestörte Warenströme und volatile Preise sorgen für Unsicherheiten in der Futtermittelkette. Große Herausforderungen stellen sich auch in der Logistik, die weiterhin mit massiven Problemen zu kämpfen hat. Gute Ernteergebnisse in 2022 bei Ölsaaten und die Nutzung neuer Transportwege für ukrainische Agrargüter erhellen indessen das Lagebild.

Seien Sie live dabei, wenn am 16.11.2022 im Convention Center (CC) der Messe Hannover, Saal 3A oder über den Livestream hochkarätige Experten im Ölsaaten-Spezial der Messe EuroTier folgende Fragen erörtern und mit Ihnen diskutieren.

  • Welche konkreten Auswirkungen hat der Ukraine-Krieg auf die Verfügbarkeit von Eiweißfuttermitteln?
  • Wie steht es mit den internationalen Warenströmen und wie sehen die Versorgungs-Perspektiven für Deutschland und Europa aus?
  • Was ist zu tun, um Futtermittel- und Ernährungssicherung zu fördern?
  • Welche Potentiale sind in den nächsten Jahren bei der Erzeugung heimischer Eiweißfuttermittel zu erwarten?

Die AMI-Marktexpertin Wienke von Schenck wird am 16.11.2022 ab 13.55 Uhr einen Abriss über die aktuelle Versorgung mit Ölsaaten und Hülsenfrüchten in Deutschland und der EU vortragen. Weitere Programmpunkte entnehmen Sie bitte dem nachfolgenden Ablaufplan.

Datum: Mittwoch, 16. November 2022, 13.00 - 15.00 Uhr

Ort: Convention Center (CC) der Messe Hannover, Tagungs- und Kongressbereich, Saal 3A oder im Livestream


Programm Mittwoch, 16. November 2022

13:00 Uhr Eröffnung und Begrüßung durch OVID

13.05 Uhr Keynote: Frau Mariya Yaroshko, Deutsch - Ukrainischer Agrarpolitischer Dialog (APD)

13:15 Uhr Stand und Perspektiven des Ölsaatenanbaus in der Ukraine 2022/23, Aussichten für Export und Verarbeitung
Herr Pavlo Koval, Geschäftsführer der Ukrainischen Agrarkonföderation, Experte des Deutsch-Ukrainischen Agrarpolitischen Dialogs

13:30 Uhr Diskussion

13:45 Uhr Überblick Weltmarkt Ölsaaten und Ölschrote
Frau Annabelle Elvers, Marktanalystin, ADM Germany

13:55 Uhr Aktuelle Versorgung mit Ölsaaten und Hülsenfrüchten in Deutschland und Europa (Online-Übertragung)
Frau Wienke von Schenck, Marktanalystin, Agrarmarkt Informations-Gesellschaft mbH

14:05 Uhr Verarbeitung von Raps, Soja & Co. aus heimischer und europäischer Erzeugung - wohin geht die Reise?
Herr Rene van der Poel, ADM-Ölmühle Straubing

14:25 Uhr Eiweißlücke verringern - Weist die UFOP „10+10“-Strategie den Weg?
Herr Prof. Gerhard Bellof, Hochschule Weihenstephan-Triesdorf / Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen e. V. (UFOP)

14:40 Uhr Podiumsdiskussion mit den Referenten

14:55 Uhr Schlusswort UFOP

15:00 Uhr Ende der Veranstaltung


Beitrag von Wienke von Schenck
Marktexpertin Pflanzenbau
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© Agrarmarkt Informations-Gesellschaft mbH

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Deutschland | Agrarrohstoffe | Index

AMI-Rohstoffindex dreht ins Plus

28.07.2023 (AMI) – Der Index für deutsche Agrarrohstoffe beendet nach 6 Monaten seinen Abwärtstrend. Gegenüber Vormonat legte dieser nach Berechnungen der Agrarmarkt Informations-Gesellschaft (mbH) im Juli um 0,6 % auf 173,7 Punkte zu. Besonders die Erzeugerpreise für Raps und Braugerste tendieren fester. Die Preise für Milch und Schlachtrinder geben nach.   Mehr

Deutschland | Agrarrohstoffe | Index

Erzeugerpreise geben nach

30.06.2023 (AMI) – Der Index für deutsche Agrarrohstoffe verzeichnete im Juni 23 ein erneutes Minus und erreichte 172,2 Punkte. Das entspricht einem Minus von 1,2 % gegenüber Vormonat. Besonders die Erzeugerpreise für Milch sowie Schlachtvieh tendierten schwächer, während sich die Forderungen für Mais, Raps und Schweine befestigten.   Mehr

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Erzeugerpreise unter Druck

26.05.2023 (AMI) – Der Index für deutsche Agrarrohstoffe war auch im Mai rückläufig und erreichte 173,7 Punkte. Damit verzeichnete der Index nicht nur ein Minus von 3,6 % gegenüber Vormonat, sondern gab auch zum siebten Mal in Folge nach. Besonders die Erzeugerpreise für Raps und Getreide tendierten schwächer.   Mehr

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AMI-Rohstoffindex gibt weiter nach

28.04.2023 (AMI) – Mit 180 Punkten verzeichnet der AMI-Rohstoffindex im Vergleich zum Vormonat ein Minus von rund 4,1 % und den sechsten Rückgang in Folge. Die Erzeugerpreise für Agrarrohstoffe tendierten im April auf breiter Front schwächer. Lediglich Schlachtschweine befestigten sich.   Mehr

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AMI-Rohstoffindex verzeichnet im März erneutes Minus

31.03.2023 (AMI) – Mit 187 Punkten verzeichnet der AMI-Rohstoffindex ein Minus von rund 4,8 % im Vergleich zum Vormonat und den fünften monatlichen Rückgang in Folge. Während die Preise für Getreide, Raps und Milch durchweg schwächer tendierten, konnten sich die Erzeugerpreise für Schlachtschweine und Kühe befestigen.   Mehr

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Erzeugerpreise für Agrarerzeugnisse geben nach

24.02.2023 (AMI) – Abgesehen von den Preisen für Schlachtschweine und Kühe tendierten die Erzeugerpreise im Februar durchweg schwächer. Mit 196 Punkten verzeichnet der AMI-Rohstoffindex ein Minus von rund 3 % im Vergleich zum Vormonat und den vierten monatlichen Rückgang in Folge.   Mehr

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AMI-Rohstoffindex startet mit Flaute in das Jahr 2023

27.01.2023 (AMI) – Mit rund 203 Punkten verzeichnet der deutsche Agrarrohstoffindex ein Minus von 2,0 % im Vergleich zum Vormonat, ist aber immer noch 23 % über dem Vorjahresmonat. Die leichte Befestigung der Preise für Schlachtvieh konnten die Rückgänge bei Milch und Molkereiprodukten sowie Getreide nur dämpfen.   Mehr

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AMI-Rohstoffindex verzeichnet Minus zum Jahresende

27.12.2022 (AMI) – Im Dezember gab der Index für deutsche Agrarrohstoffe nach. Mit 206,2 Punkten lag dieser rund 2,2 % niedriger als im vorangegangenen Monat. Abgesehen von den Preisen für Schlachtschweine, tendierten die Erzeugerpreise durchweg schwächer.   Mehr

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Agrarrohstoffpreise 2022 auf Rekordhoch

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AMI-Rohstoffindex: Deutsche Agrarrohstoffe mit Minus im November

24.11.2022 (AMI) – Der AMI-Rohstoffindex gab im November 2022 marginal um 0,4 % nach und erreichte 211,3 Punkte, was 33,5 Prozentpunkte mehr sind als im Vorjahresmonat. Schwächere Getreide- und Schlachtschweinpreise standen dabei festeren Preisen für Raps, Schlachtrinder und Milch gegenüber.   Mehr