Welt | Soja | Terminkontrakte

Sojakurse schließen auf Vorwochenniveau

20.11.2019 (AMI) – Keine klaren Signale im USA-China-Konflikt, langsame US-Ernte, aber günstige Witterung in Südamerika – der globale Sojamarkt befindet sich aktuell auf Richtungssuche.

Im Wochenverlauf sorgten die Entwicklungen im Handelsstreit zwischen China und den USA vorübergehend für Kursauftrieb. Weitere Sojaimporte Chinas aus den USA schürten die Hoffnung, dass die beiden Streithähne in absehbarer Zeit eine erste Handelsvereinbarung unterzeichnen könnten. Doch schnell verflog der Optimismus wieder, da sich US-Präsident Trump mit der Senkung der Strafzölle auf chinesische Importwaren zurückhält.

Ebenfalls bärisch wirken verbesserte Wetterbedingungen in Südamerika, die den dortigen, frisch ausgesäten Sojakulturen zugutekommen. Zuletzt konnten sich die Notierungen in Chicago dann aber immerhin wieder stabilisieren und beendeten den gestrigen Handelstag mit umgerechnet 302 EUR/t auf dem Niveau der Vorwoche. Möchten Sie wissen, welche weiteren Faktoren zuletzt auf die Entwicklung der Sojabohnenkurse in Chicago gewirkt haben und wie die Lage am deutschen Ölsaatenmarkt ist? Dann ist der Onlinedienst Markt aktuell Ölsaaten und Bioenergie genau das Richtige für Sie. Nutzen Sie die Bestellmöglichkeiten im Shop.

Beitrag von Steffen Kemper
Produktmanager Agribusiness

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AMI-Rohstoffindex legt im September weiter zu

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