EU-Weizen mangelt es an Konkurrenzfähigkeit
Nach wie vor bestimmt russischer Weizen den internationalen Markt, Weizenexporteure aus den USA und der EU-28 haben da häufig das Nachsehen. Doch wie lange werden die Russen ihr hohes Exporttempo noch halten können? Nach aktueller Einschätzung des US-Landwirtschaftsministeriums USDA beläuft sich die Weizenerzeugung Russlands im Wirtschaftsjahr 2018/19 nur auf 70 Mio. t, das wären 15 Mio. t weniger als im Vorjahr. Es scheint daher kaum möglich, dass die Russen die gesamte Saison hindurch auf Vorjahresniveau exportieren können, der Fluss preisgünstigen Weizens von dort könnte bald versiegen und damit würden sich die Exportchancen für US- und EU-Exporteure verbessern. Doch noch dominiert Russland den Weltweizenmarkt.
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