Europa | Getreide | Marktversorgung

Frankreich: Sprunghafter Preisanstieg für Getreide

29.05.2019 (AMI) – Die festen Terminkurse beflügeln den Getreidemarkt in Frankreich, mit den sehr festen Preisen wachsen Kauf- und Verkaufsinteresse.

Am Kassamarkt belebt die Nachfrage der spanischen Importeure das Geschäft mit Futterweizen zur Lieferung im Juni 2019. Gleichzeitig profitieren auch die Verkäufer, denn es wird in den Silos Platz geschaffen für die kommende Ernte. Nördlich der Loire lösen die Erzeuger ebenfalls ihre Vorräte auf, davon profitieren die Verarbeiter. Darüber hinaus wird es schon schwieriger, passendes Angebot zu finden, denn es geht dem Saisonende entgegen. Daher sind Verarbeiter vereinzelt durchaus gewillt, Aufgelder zu gewähren. Hinsichtlich der Entwicklung der Feldbestände gibt es keine Veränderungen. Mit 79 % überdurchschnittlicher Schläge ist es dasselbe Ergebnis wie in der Vorwoche und der Vorjahreswoche.

Die Maispreise in Frankreich ziehen an, hauptsächlich getrieben von den etwas festeren Terminkursen und dem sich verteuernden Angebot aus der Ukraine. Dabei schwindet so langsam das Kaufinteresse, denn Mais verliert an Wettbewerbsfähigkeit. Erzeuger halten sich mit dem Verkauf zurück und spekulieren auf Versorgungslücken der Verarbeiter, die sich wohl vor allem im Sommer auftun werden. Sie möchten wissen, wie sich die Preise für Brotweizen und Futtergerste entwickeln? Dann ist der Onlinedienst Markt aktuell Getreide genau das Richtige für Sie. Neben tagesaktuellen Preisen sind Sie mit der wöchentlichen Marktlage über die wichtigsten Entwicklungen am Getreidemarkt informiert. Bestellen Sie jetzt Ihr Abonnement.

Beitrag von Wienke von Schenck
Marktexpertin Pflanzenbau

© Agrarmarkt Informations-Gesellschaft mbH

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Deutschland | Agrarrohstoffe | Index

AMI-Agrarrohstoffindex trotz COVID-19 im März stabil

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Stabile Entwicklung des AMI-Rohstoffindex im Februar 2020

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AMI-Rohstoffindex startet in das Jahr 2020 mit leichter Flaute

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Wie können Unternehmen die Vorteile von Daten zur Steigerung ihrer Wertschöpfung nutzen?

13.01.2020 (AMI) – Die Online-Umfrage innerhalb der Lebensmittelindustrie im EVAREST-Projekt offenbarte große Unterschiede bei der Digitalisierung und der Nutzung von Daten. Welches Potenzial wird Datenprodukten zugesprochen und inwiefern kann das EVAREST-Forschungsvorhaben Unternehmen des Lebensmittelsektors aller Größen bei der Steigerung ihrer Wertschöpfung unterstützen?   Mehr

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AMI-Rohstoffindex verbleibt im September stabil

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Wie geht es weiter an den Agrar- und Rohstoffmärkten?

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