Europa | Kohlgemüse | Angebot

Reichlich Blumenkohl am Markt verfügbar

07.03.2024 (AMI) – Die spanische Blumenkohlsaison neigt sich langsam dem Ende zu. Die verfügbare Ware stammt nun hauptsächlich aus Frankreich und Italien. Durch die milde Witterung in den Anbauregionen ist reichlich Blumenkohl am deutschen Markt verfügbar, der Lebensmitteleinzelhandel reagiert darauf mit einer hohen Anzahl an Werbeaktionen.

In der laufenden 10. Woche kostet konventioneller Blumenkohl aus Frankreich an den deutschen Großmärkten im Schnitt 9,97 EUR (6er-Steige) und hat sich damit nahezu stabil zur Vorwoche gehalten. Der Absatz ist zufriedenstellend. Durch die hohe Angebotsmenge, reagiert der Lebensmitteleinzelhandel (LEH) mit zahlreichen Werbeaktionen. Nach AMI Aktionspreise im LEH wird in dieser Woche 11-mal mit konventionell erzeugtem Blumenkohl geworben und damit häufiger als in den Vorjahreswochen. Die Aktionspreise bewegen sich zwischen 1,39 und 1,79 EUR/St., liegen im Schwerpunkt jedoch bei 1,49 EUR/St. Bio-Blumenkohl wird einmal zu einem Preis von 1,99 EUR/St. beworben. Damit ist der Preisabstand zwischen Bio-Ware und Blumenkohl aus konventioneller Produktion deutlich geringer als üblich. Blumenkohl wurde seit Beginn dieses Jahres bis zur 10. Kalenderwoche in Summe schon knapp doppelt so häufig beworben wie im Vorjahresvergleichszeitraum.

Behalten Sie die aktuellen Preisentwicklungen bei Blumenkohl und anderen Gemüsearten mit dem Onlinedienst Markt aktuell Gemüse täglich im Blick. Neben den Preismeldungen der deutschen Großmärkte und Erzeugermärkte verschafft Ihnen die wöchentliche Marktkommentierung am Mittwoch einen umfassenden Überblick. Sie sind noch kein Kunde? Nutzen Sie die Bestellmöglichkeiten im Shop und sichern Sie sich noch heute Ihren Zugang zum AMI-Expertenwissen.

Beitrag von Lisa Buddrus
Marktexpertin Gartenbau
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Deutschland | Agrarrohstoffe | Index

Preisrückgänge an den deutschen Agrarrohstoffmärkten im April 2020

24.04.2020 (AMI) – Der AMI-Rohstoffindex verzeichnete im April 2020 einen Verlust von 1,82 % im Vergleich zum März. Nach Preisrückgängen an den Fleisch- und Milchmärkten, die von den Zuwächsen an den Getreidemärkten nicht aufgefangen werden konnten, erreichte der Index im Monatsmittel rund 134,0 Punkte und lag damit in etwa auf dem Niveau des Vorjahreswertes.   Mehr

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AMI-Agrarrohstoffindex trotz COVID-19 im März stabil

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Stabile Entwicklung des AMI-Rohstoffindex im Februar 2020

28.02.2020 (AMI) – Im zweiten Monat des Jahres 2020 legte der deutsche Agrarrohstoffindex um 0,3 % zu und lag somit etwa 4,4 % über dem Niveau des Vorjahreswertes. Die leicht festeren Tendenzen am Fleisch- und Milchmarkt überwogen Preisverluste beim Getreide, insbesondere die starken Rückgänge der Rapspreise durch die Folgen des Coronavirus.   Mehr

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AMI-Rohstoffindex startet in das Jahr 2020 mit leichter Flaute

31.01.2020 (AMI) – Der deutsche Agrarrohstoffindex startet in das Jahr 2020 mit einem Rückgang um rund 0,8 % und lag somit etwa 3,7 % über dem Niveau von Januar 2019. Die Preisverluste an den Fleischmärkten überwogen die Zuwächse am Getreidemarkt und die leicht festeren Tendenzen am Milchmarkt.   Mehr

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13.01.2020 (AMI) – Die Online-Umfrage innerhalb der Lebensmittelindustrie im EVAREST-Projekt offenbarte große Unterschiede bei der Digitalisierung und der Nutzung von Daten. Welches Potenzial wird Datenprodukten zugesprochen und inwiefern kann das EVAREST-Forschungsvorhaben Unternehmen des Lebensmittelsektors aller Größen bei der Steigerung ihrer Wertschöpfung unterstützen?   Mehr

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November mit Befestigungen an den deutschen Agrarrohstoffmärkten

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