Europa | Fruchtgemüse | Marktversorgung

Paprikaernte im Beneluxraum endet

04.11.2021 (AMI) – Das Angebot an Paprika aus dem Beneluxraum ist saisonbedingt rückläufig. Ware aus Spanien steht nun im Mittelpunkt. Die Preise für rote Schoten gerieten zuletzt etwas unter Druck.

Noch befindet sich der Beneluxraum in der Abernte. In Kürze werden die Gewächshäuser geräumt sein. An den deutschen Großmärkten stehen größere Mengen an niederländischem grünem Paprika zur Verfügung, die Abnehmer suchen. Es dominiert inzwischen aber das spanische Angebot.

An den Großmärkten und der Drehscheibe Niederlande macht sich der Feiertag zum Wochenbeginn noch bemerkbar. Es scheinen sich Bestände aufgebaut zu haben. Es drückt Ware in die Märkte und die Preise, insbesondere für gelbe und rote Schoten können sich die Preise nicht behaupten. An den spanischen Erzeugermärkten haben die Preise für rote Schoten nachgegeben, gelbe Schoten hingegen erzielen festere Preise. Die Preise für grünem Paprika unterliegt an den spanischen Erzeugermärkten starken Tageschwankungen. Die Ketten nehmen stetig, auch durch Aktionen gestützt Paprika auf. In der aktuellen 44. Woche laufen laut AMI Aktionspreise im LEH in 12 Ketten oder Regionalgesellschaften Werbungen mit Paprika. 11-mal werden die Schoten vorverpackt in 500 g Einheiten als rote Varianten oder als Mixpaprika beworben. Die Endverkaufspreise liegen zwischen 0,95 und 1,49 EUR/500 g.


Wie werden sich Ernte- und Einkaufsmengen für Gemüsepaprika weiter entwickeln, wie reagiert der Preis? Mit dem Onlinedienst Markt aktuell Gemüse behalten Sie die aktuellen Preisentwicklungen bei Paprika und anderen Fruchtgemüsen täglich im Blick. Sie sind noch kein Kunde? Nutzen Sie die Bestellmöglichkeiten im Shop und sichern Sie sich Ihren Zugang zum AMI Expertenwissen.


Beitrag von Gabriele Held
Marktexpertin Gartenbau

© Agrarmarkt Informations-Gesellschaft mbH

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Saisonbedingt leichte Rückgänge an den Agrarrohstoffmärkten

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Trotz schwankender Preise Agrarrohstoffindex im Juni stabil

28.06.2019 (AMI) – Mit knapp über 134 Punkten schließt der deutsche Agrarrohstoffindex im Juni nahezu unverändert mit einem Plus von 0,3 % gegenüber Vormonat, übertrifft jedoch das Niveau des Vorjahres um 5,7 %. Trotz widriger Witterungsbedingungen beim Getreide und saisonal bedingtem Nachfragerückgang nach Milchprodukten stagnierten die Preise. Der erwartete Preisanstieg am Fleischmarkt blieb zudem aus.   Mehr

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Digitalisierung – Ihre Chance neue Erlösquellen zu eröffnen

03.06.2019 (AMI) – Werden Sie Teil des Forschungsvorhabens EVAREST und nehmen Sie an unserer Online-Umfrage teil. Nutzen Sie dadurch die Möglichkeit, die Digitalisierung in Ihrem Unternehmen aktiv mitzugestalten. Profitieren Sie von der Schaffung neuer Erlösquellen durch EVAREST, indem bislang ungenutzte Daten in Datenprodukte überführt und zum Wirtschaftsgut gemacht werden.   Mehr

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31.05.2019 (AMI) – Der deutsche Agrarrohstoff-Index verbleibt mit einem Plus von 0,4 % im Mai nahezu unverändert auf einem Stand von knapp 134 Punkten. Das Niveau des Vorjahres wurde um 7,0 % übertroffen. Den erneut gestiegenen Preisen am Fleischmarkt standen dabei schwächere Tendenzen am Milchmarkt und geringere Umsätze am Getreidemarkt gegenüber.   Mehr

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