Europa | Getreide | Kursentwicklung für Weizen und Mais

Paris: Getreidekurse befestigt

18.02.2021 (AMI) – Der Zuschlag der Ausschreibung aus Algerien bringt den Weizenkursen Unterstützung. Mais profitiert von festen US-Kursen und der Aussaatverzögerung in Brasilien.

Die Weizenkurse an der Börse in Paris tendieren durchweg fester und korrigierten am 17.02.2021 leicht nach unten. Nichtdestotrotz entsprechen die zum Börsenschluss erreichten 229 EUR/t einem Plus von 7,50 EUR/t zur Vorwoche. Kursunterstützung brachte unter anderem die aktuelle Wetterlage in den USA. Es besteht das Risiko von Frostschäden in US-Weizenbeständen. Damit unterscheidet sich die Lage dort auch von der in Europa, wo es zwar ebenfalls regional eisig ist, aber die Mehrheit der Getreideerzeuger noch entspannt bleibt.

Neben den Wetterentwicklungen stand am EU-Weizenmarkt vor allem die jüngste Ausschreibung Algeriens im Fokus. Deren Umfang war mit geschätzten 30.000 bis 60.000 t, was nur ein Zehntel dessen ist, was in der Vergangenheit gesucht wurde, vergleichsweise wenig, und das sorgte für Enttäuschung und drückte die Weizenkurse in Paris.

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Beitrag von Steffen Kemper
Produktmanager Agribusiness

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AMI Rohstoffindex hat im Februar weiter nachgegeben

01.03.2019 (AMI) – Der Index der AMI für deutsche Agrarrohstoffe hat im Februar mit 130,2 Punkten leicht um 0,6 % nachgegeben. Dabei setzten insbesondere die schwächeren Getreidepreise den Index unter Druck. Die Preise für Schlachtschweine und -rinder tendierten hingegen leicht fester.   Mehr

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07.12.2018 (AMI) – Für die deutsche Land- und Ernährungswirtschaft sind die Länder der EU die wichtigsten Partner im internationalen Handel.   Mehr

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