Deutschland | Agrarwirtschaft | Verarbeitung

Digitalisierung – Ihre Chance neue Erlösquellen zu eröffnen

03.06.2019 (AMI) – Werden Sie Teil des Forschungsvorhabens EVAREST und nehmen Sie an unserer Online-Umfrage teil. Nutzen Sie dadurch die Möglichkeit, die Digitalisierung in Ihrem Unternehmen aktiv mitzugestalten. Profitieren Sie von der Schaffung neuer Erlösquellen durch EVAREST, indem bislang ungenutzte Daten in Datenprodukte überführt und zum Wirtschaftsgut gemacht werden.

Die AMI führt im Rahmen des Projektes EVAREST gemeinsam mit Lindt & Sprüngli und dem FIR an der RWTH Aachen eine Online-Umfrage in der Lebensmittelindustrie durch.

Mit Ihrer Unterstützung möchten wir dabei gerne diese Themen näher beleuchten:

  • Wie weit ist die Digitalisierung in der Lebensmittelindustrie fortgeschritten?
  • Welche Strategien zur Datenbewirtschaftung werden verwendet?
  • Wie weit ist die Vernetzung entlang der Lieferkette (Supply Chain) fortgeschritten?

Ihr Vorteil: Sie erhalten die zentralen Ergebnisse der Befragung, die Sie zur Erreichung Ihrer Digitalisierungsziele nutzen können.

Nehmen Sie jetzt an der Umfrage teil: Online-Umfrage 2019

Für die Beantwortung benötigen Sie ca. 15 - 20 Minuten.

EVAREST macht Lebensmitteldaten zum Wirtschaftsgut

Die Digitalisierung stellt für die Lebensmittelindustrie eine Chance dar, Effizienzsteigerungen durch die Verwertung interner wie externer Daten zu realisieren. Die massenhaft anfallenden Daten in der Lebensmittelindustrie werden bislang jedoch nur für die einzelbetriebliche Produktionsoptimierung verwendet. Eine Nutzung der Daten über Standort- und Herstellergrenzen hinaus bleibt zumeist aus. Die Potenziale digitaler Daten als eigenständiges Wirtschaftsgut werden in Deutschland somit nur marginal ausgeschöpft.

An diesem Punkt setzt das Forschungsvorhaben EVAREST an. Die derzeit nur betriebsintern zur Überwachung, Steuerung und Optimierung ihrer Produktion genutzten Sensor-, Maschinen- und Anlagendaten können durch EVAREST z. B. dem Handel oder Informations- bzw. Finanzdienstleistern zum Kauf in Form eines sogenannten Datenproduktes angeboten werden. Die Daten werden dadurch nicht länger bloßes Mittel zum Zweck sein, sondern erhalten als handelbares Wirtschaftsgut einen Eigenwert.

Förderung

Das Bundeswirtschaftsministerium hat im Rahmen der strategischen Einzelförderung das Forschungsvorhaben EVAREST im Jahr 2018 ausgewählt. Damit möchte es innovative Technologien und Lösungsansätze frühzeitig aufgreifen, um deren praktische Einsatzfähigkeit zu erproben, Marktpotenziale zu beleuchten und Markthemmnisse sowie -barrieren zu erkennen.

Weitere Informationen zum Forschungsvorhaben EVAREST, seinen Partnern und seinen Zielen finden Sie auf unserer Webseite unter www.evarest.de.

Beitrag von Christian Alter

© Agrarmarkt Informations-Gesellschaft mbH

Zurück
Deutschland | Agrarrohstoffe | Index

AMI-Rohstoffindex im Juni fester

01.07.2025 (AMI) – Der AMI-Agrarrohstoffindex klettert im Juni weiter. Während die Erzeugerpreise für Fleisch und Milch zulegten tendierten die Getreide- und Rapspreise schwächer.   Mehr

Deutschland | Agrarrohstoffe | Index

AMI-Rohstoffindex auf höchstem Stand seit über 2 Jahren

05.06.2025 (AMI) – Der AMI-Agrarrohstoffindex klettert im Mai weiter. Für den Aufwärtstrend sind insbesondere Schlachtschweine und -rinder verantwortlich.   Mehr

Deutschland | Agrarrohstoffe | Index

Schlachtviehpreise heben AMI-Rohstoffindex im April

25.04.2025 (AMI) – Der AMI-Agrarrohstoffindex steigt im April 2025. Insbesondere Schlachtschweine und -rinder kosteten deutlich mehr. Aber auch Milcherzeuger konnten sich über stabile bis leicht festere Preise freuen. Ackerbauern erhielten für Raps mehr und für Getreide etwas weniger.   Mehr

Deutschland | Agrarrohstoffe | Index

AMI-Rohstoffindex bleibt stabil

31.03.2025 (AMI) – Der AMI-Agrarrohstoffindex tendierte im März 2025 stabil. Festere Preise für Schlachtrinder können den Rückgang bei den Erzeugerpreisen für Getreide und Ölsaaten ausgleichen.   Mehr

Deutschland | Agrarrohstoffe | Index

AMI-Rohstoffindex steht weiter unter Druck

03.03.2025 (AMI) – Der AMI-Agrarrohstoffindex steht im Februar 2025 weiter unter Druck. Festere Preise für Getreide und Schlachtrinder können den Rückgang bei den Erzeugerpreisen für Rohmilch und Schlachtschweine nicht ausgleichen.   Mehr

Deutschland | Agrarrohstoffe | Index

AMI-Rohstoffindex startet schwächer ins neue Jahr

03.02.2025 (AMI) – Der AMI-Agrarrohstoffindex startet mit einem Minus von 1,7 % gegenüber Vormonat in das Jahr 2025. Ausschlaggebend hierfür waren die rückläufigen Schweinepreise.   Mehr

Deutschland | Agrarwirtschaft | Markttrends

AMI übernimmt Agrarmarktberichterstattung in Ostdeutschland

07.01.2025 (AMI) – Ab dem 1. Januar 2025 erweitert die Agrarmarkt Informations-Gesellschaft mbH (AMI) ihr Tätigkeitsfeld und übernimmt die Agrarmarktberichterstattung in den ostdeutschen Bundesländern Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen.   Mehr

Deutschland | Agrarwirtschaft | Markttrends

Das wirtschaftliche Umfeld bleibt schwierig

05.12.2024 (AMI) – Die Wirtschaft in Deutschland lahmt. Private Haushalte und Industrieunternehmen sind verunsichert hinsichtlich der weiteren konjunkturellen Entwicklung im Inland und halten sich als Nachfrager zurück. Die Agrarwirtschaft steht weiteren Herausforderungen gegenüber: Arbeitskräftemangel, Verfügbarkeit von Pflanzenschutzmitteln und Witterungsextreme sind nur einige Beispiele dafür. Wie sind die einzelnen Marktsektoren durch das Jahr gekommen?   Mehr

Deutschland | Agrarrohstoffe | Index

Agrarrohstoffindex legt im November zu

02.12.2024 (AMI) – Wie bereits im Vormonat legte der AMI-Agrarrohstoffindex auch im November 24 zu und erreichte 141,2 Punkte, ein Plus von 0,9 % gegenüber Vormonat. Besonders die Preisaufschläge für Raps, Jungbullen und Milch trieben den Index nach oben, während die Erzeugerpreise für Getreide und Schweine rückläufig waren.   Mehr

Deutschland | Agrarrohstoffe | Index

AMI-Rohstoffindex verzeichnet im Oktober erneutes Plus

05.11.2024 (AMI) – Im Oktober legte der AMI-Agrarrohstoffindex weiter zu. Im Schnitt erreichte der Index 139,2 Punkte, was einem Plus von 2 % gegenüber Vormonat entspricht. Dabei legten die Erzeugerpreise bis auf wenige Aufnahmen aller im Index berücksichtigten Produkte zu.   Mehr