EU-Prognoseausschuss Rind November 2018
Für 2019 erwarten die meisten Marktexperten für die EU-28 eine leicht rückläufige Entwicklung der erzeugten Rindfleischmenge auf weiterhin hohem Niveau. Der Grund des überraschenden Wachstums in 2018 waren deutlich erhöhte Kuh- und Färsenschlachtungen im Zuge der Futterknappheit in weiten Teilen der EU. Der sogenannte „Jahrhundertsommer“ wirbelte nicht nur das Klima durcheinander, sondern stellte speziell die Rinderhalter vor große Herausforderungen. Neben weniger Kälbern mussten Bestände abgestockt werden. Oft spürbar erhöhte Kuh- und Färsenschlachtungen waren die Folge. Dies traf besonders Deutschland, Dänemark, Irland, Frankreich, Italien, Österreich und das Vereinigte Königreich.
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