Angebot bei Schlachtschweinen übersteigt Nachfrage deutlich
Oft wird von Schlachtgewichten über 100 kg/Schwein berichtet.
Das Aufkommen an Schweinen nimmt jahreszeittypisch zu. Der
Vereinigungspreis bleibt erneut unverändert bei 1,27 EUR/kg.
Der Fleischhandel verläuft auf Sparflamme. Die Bestellungen und
Umsätze mit dem Lebensmitteleinzelhandel sind zu stabilen
Abgabepreisen knapp zufriedenstellend, werden aber immer mehr in
der Nachfrage mit verhalten beschrieben. Als Manko wird der
fehlende Absatz im Außer-Haus-Verzehr und der weggebrochene Handel
mit den Drittstaaten in Asien genannt. Insbesondere die Nachfrage
nach Bratwürsten und Grillartikeln leidet im Inland im Zuge der
Covid-19-Beschränkungen. Wie sich die Situation mit den
Weihnachtsmärkten zeigen wird, ist noch sehr ungewiss.
Das Aufkommen an Schlachtschweinen und auch die Gewichte steigen
EU-weit jahreszeittypisch an. Auch die Nachfrage nach Schweinen ist
in den meisten Ländern sehr hoch, da im Moment die Exportanfragen
aus Asien und die Bestellungen aus der
Fleischverarbeitungsindustrie auf hohem Niveau liegen. Die
zunehmend verschärften Situationen im Zuge der Covid-19-Pademie
sorgen demgegenüber für große Verunsicherung. Verstärkte
Lock-Down-Beschränkungen treffen den Außer-Haus-Verzehr stark.
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