Welt | Milch & Milchprodukte | Angebot

Verhaltenes Exportangebot zu Jahresbeginn

23.04.2019 (AMI) – Der Jahresstart erfolgte angebotsseitig auf reduziertem Niveau. Neben den Rückgängen in Australien, fiel auch das Milchaufkommen in der EU weiter niedriger aus als vor Jahresfrist. Bei teils begrenzter Warenverfügbarkeit und umfangreicher Nachfrage setzten die Preise für Milchprodukte ihren Anstieg im ersten Quartal 2019 fort.

Am globalen Milchmarkt hat die Angebotsseite Anfang 2019 ihren insgesamt moderaten Verlauf, der im Herbst vergangenen Jahres eingesetzt hatte, fortgesetzt. Bei den mengenmäßig bedeutenden Exporteuren verlief die Entwicklung der Produktion zwar uneinheitlich, in der Summe fielen die Milchmengen in der EU, den USA, Australien und Neuseeland in den ersten beiden Monaten mit rund 48,4 Mio. t um 0,1 % niedriger aus als im gleichen Zeitraum des Vorjahres.

Wie entwickelten sich die Milchmengen im Detail? Und wie geht es am Weltmarkt angebotsseitig weiter? Umfassende Informationen dazu finden Sie in unserem Online-Dienst Markt aktuell Milchwirtschaft.

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Beitrag von Andreas Gorn
Bereichsleiter Milchwirtschaft

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