Paris: Französische Exporte weiterhin schleppend
Die Weizennotierungen in Paris konnten sich in den vergangenen Tagen kaum entwickeln, hin- und hergerissen von den gegensätzlichen Impulsen am Exportmarkt. Am letzten Tag des Monats schloss Paris dann aber mit einem Feuerwerk. Die zunehmenden Möglichkeiten für EU-Ware am Weltmarkt Exportgeschäft zu generieren, stützt die Kurse. Auf der anderen Seite kann Frankreich daran nicht partizipieren. Vor allem die Absage Algeriens schmerzt sehr. Die Exporttätigkeit Frankreichs leidet und das begrenzt den Kursspielraum nach oben.
Mitte der Vorwoche hatte besonders polnischer Weizen aufgrund des attraktiven Preisniveaus Käufer angezogen. Darunter Algerien, Kuba und sogar Ägypten, das in der vergangenen Woche zum ersten Mal seit fünf Jahren polnischen Weizen orderte. Zudem wurden 60.000 t Weizen aus Polen Richtung Saudi-Arabien verschifft. Das flotte Kaufinteresse an polnischem Weizen treibt dort allerdings die Preise wieder nach oben. Davon könnten deutsche Exporteure profitieren.
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