Paris: Weizen mit Wochenminus
Größere Weizenkäufer hatten sich am Weltmarkt in den vergangenen Wochen zurückgehalten, Meldungen zufolge, hatten sie sich vor Einführung der russischen Exportsteuern noch umfangreich mit Getreide eingedeckt, zumindest für einige Wochen. Am Markt war das deutlich zu sehen, weil beispielsweise Algerien, Ägypten oder Saudi-Arabien als Käufer fernblieben oder nur ungewöhnlich kleine Mengen orderten. Dabei spielte auch das hohe Preisniveau eine Rolle, was, aufgrund der Exportsteuern, insbesondere für russische Ware galt. Doch die hat sich mangels Nachfrage in den vergangenen Wochen stetig vergünstigt. Dieser Preisrückgang entpuppte sich in der vergangenen Woche sogar als Belastungsfaktor am Terminmarkt in Paris und ließ die Weizennotierungen bröckeln.
Doch nun scheint sich ein Ende der Kaufzurückhaltung anzubahnen. Zuletzt waren Ägypten, Algerien und Tunesien am Markt aktiv, die auch für EU-Anbieter wichtige Kunden sind, außerdem Thailand und Tunesien. Sie möchten wissen welche weiteren Faktoren die Weizen- und Maisnotierungen in Paris beeinflusst haben? Dann ist der Online-Dienst Markt aktuell Getreide genau das Richtige für Sie. Besuchen Sie unseren Shop.
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